Der zum 800-jährigen Bestehen von Schirmitz vom Kulturkreis Schirmitz ins Leben gerufene Nachtflohmarkt fiel bei seiner zweiten Auflage weitgehend dem Regen zum Opfer, obwohl sich Gerda Moser und Hermann Beckmann mit ihren Helfern im Vorfeld bestens um die Organisation im Vorfeld gekümmert hatten. Zwölf Standbetreiber wollten beim Verkauf vor dem Rathaus mitmachen. Erstmals hatte der Obst- und Gartenbauverein die Verpflegung mit Bratwurstsemmeln und Getränken übernommen. Auch die Ministranten verkauften Getränke und Snacks. Den Erlös dürfen sie behalten und in eine Romfahrt investieren.
Trotz des schlechten Wetters hatte keiner der Aussteller gekniffen. Zu Beginn wurde begutachtet, auch gefeilscht und schließlich gekauft – bis der nächste Regenschauer kam. Wer kein Zelt aufgebaut hatte, der legte einfach Regenschirme über die Kleidungsstücke, deckte die Waren mit Planen und Decken ab. So rechte Shoppinglust kam trotzdem nicht auf.
Bürgermeister Ernst Lenk und einige Gemeinderäten schauten trotzdem vorbei. Auch wenn der Regenschirm immer griffbereit unter dem Arm getragen wurde, letztendlich waren die Standbetreiber zufrieden, obwohl nicht wie geplant um 23 Uhr, sondern um 20.30 Uhr Schluss war.
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