Schirmitz
06.03.2024 - 11:29 Uhr

Naschobst auf dem Schirmitzer Spielplatz

Hochbeete auf Schirmitzer Kinderspielplätzen? Eine Idee, die der Obst- und Gartenbauverein am Ort verfolgt. Der Gemeinderat stimmt dafür. Auf dem Areal am Feuerwehrhaus geht es los.

Zwischen den Spielanlagen und dem Gehweg (links) und somit im Hintergrund der Bänke und des Tisches soll das Hochbeet aufgestellt werden. Bild: bey
Zwischen den Spielanlagen und dem Gehweg (links) und somit im Hintergrund der Bänke und des Tisches soll das Hochbeet aufgestellt werden.

Dem Gemeinderat Schirmitz lag ein Antrag des Obst- und Gartenbauvereins vor. Vorsitzende Michaela Hahn fragte nach, ob der Verein zunächst nur auf dem gemeindlichen Kinderspielplatz neben dem Feuerwehrhaus Schirmitz ein Hochbeet mit den Maßen 120 mal 80 mal 60 Zentimeter aufstellen darf. Die Bepflanzung solle mit Naschobst erfolgen, was den Bürgerinnen und Bürgern kostenlos zur Verfügung gestellt werde. Die Anpflanzung, die Kosten dafür und die nachfolgende Pflege werden vom Obst- und Gartenbauverein übernommen. Gleichzeitig erklärte sich der Obst- und Gartenbauverein bereit, weitere Hochbeete auch auf anderen Kinderspielplätzen in der Gemeinde aufzustellen. Der Gemeinderat zeigte sich über dieses Angebot erfreut und gab dazu sein einstimmiges Votum ab.

Mit 9:4 Stimmen erteilte der Gemeinderat das gemeindliche Einvernehmen zur Voranfrage für die "Sanierung mit Einbau einer Wohnung in das bestehende Wohnhaus mit Scheune und Aufstockung des bestehenden Wohnhauses, An der Kirche 12". Das Grundstück liegt nicht im Bereich eines geltenden Bebauungsplanes. Josef Robl (CSU) monierte, es füge sich nicht in die vorhandene Bebauung ein. Eine Meinung, die auch weitere Gremiumsmitgliedern vertraten.

Dem Bauantrag "Anbringen einer Werbetafel mit einer Größe von 1,5 Quadratmetern auf dem Grundstück Flurnummer 85, Gemarkung Schirmitz", verweigerte der Gemeinderat einstimmig das Einvernehmen. Grund dafür war, dass das Werbeschild das Ortsbild beeinträchtige.

Bürgermeister Ernst Lenk informierte, dass die Elternbeiträge in der Kindertagesstätte "Maria Königin" ab dem neuen Kindergartenjahr um fünf Euro pro Monat in der Kinderkrippe und um zehn Euro pro Monat im Kindergarten erhöht werden. Als Grund seien vom Kindergarten erhöhte Energiekosten, erhöhte Hygieneanforderungen und gestiegene Personalkosten genannt worden.

 
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