In der Jahreshauptversammlung der Pfarreisenioren blickte die scheidende Vorsitzende Rosa Krug auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Der Jahresbeginn 2020 sowie die Aschenauflegung mit Fischessen im Februar konnten noch durchgeführt werden, ehe die Pandemie die weiteren Pläne zunichte machte. Alle Veranstaltungen mussten abgesagt werden. 2021 wurde gänzlich auf die Ausarbeitung eines Jahresprogramms verzichtet. Schatzmeisterin Irmgard Giedl berichtete von einem soliden Kassenstand.
Pfarrer Stohldreier zeigte sich erfreut, dass nun unter Einhaltung der Hygienevorschriften endlich wieder Treffen stattfinden können und lobte die für Pfarrei und Gemeinde wertvolle Seniorenarbeit. Da sich bis zur Jahreshauptversammlung kein neuer Vorstand abzeichnete, richtete Bürgermeister Ernst Lenk die Bitte an die Mitglieder, sich für die Seniorengemeinschaft zu engagieren und für Vorstandsposten zur Verfügung zu stellen. Pfarrer und Gemeindeoberhaupt dankten dem bisherigen Vorstand, insbesondere der Vorsitzenden Rosa Krug, die sich nach 14 Jahren aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl stellte.
Bei der Neuwahl sah es zunächst so aus, als würde sich niemand zur Amtsübernahme bereiterklären. Lautstarker Applaus ertönte, als Pfarrer Thomas Stohldreier den Trebsauer Alfred Wulfänger vorschlug und dieser sofort signalisierte, für das Amt des Vorsitzenden bereitzustehen. Er wurde, wie die weiteren Vorstandsmitglieder mit einer Enthaltung einstimmig gewählt.
Neue zweite Vorsitzende ist Marianne Hrabak, sie übernimmt das Amt von Marianne Dirnberger. Die Kasse führt weiterhin Irmgard Giedl. Eine Nachfolgerin für Schriftführerin Heidemarie Legat konnte nicht gefunden werden, Vorsitzender Wulfänger übernimmt die Aufgaben in Personalunion. Die weiteren Vorstandmitglieder sind Rita Bäumler, Irene Östereicher, Agnes Schmucker, Marille Fuchs (neu), Helga Stöckl und Lisbeth Winter. Die Kassen wird weiterhin durch Klaus Schmalzreich und Ernst Lenk senior geprüft. Pfarrer Thomas Stohldreier bleibt geistlicher Beirat.
Vorsitzender Wulfänger kündigte an, zunächst alle Mitglieder näher kennenlernen zu wollen. „Die Seniorenarbeit liegt mir am Herzen“, stellte Wulfänger fest. Als Neuling baue er auf die Erfahrung eines bewährten Teams.
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