Nachdem es am Freitag noch stark geregnet hatte, blieb es am Samstag trocken. Einheimische und Gäste strömten nach der Vorabendmesse zum Festplatz am Rathaus. Dort waren rund um den Jakobusbrunnen Holzhäuser und Fassaden als Verkaufsstände aufgereiht.
Vereine und Privatpersonen boten reichlich Waren an, Stehtische luden zum Verweilen ein. Lichterketten an den Ahornbäumen rund um den Dorfplatz, Feuerkörbe und der Christbaum am Rathaus schafften romantische Atmosphäre. Nach dem Start am Nachmittag spielte um 18 Uhr die Bläsergruppe der Pfarrei unter der Leitung von Christian Kick adventliche Weisen. Später übernahm die Jugendband mit Tine Steinhauser als Solistin das Kommando und unterhielt die Besucher mit flotten Klängen.
Für das leibliche Wohl gab es feurige Gulaschsuppe sowie eine vegetarische Gemüsesuppe aus dampfenden Töpfen am SPD-Stand, Bratwürste vom Grill und dazu Pils und Zoigl bei den "Frohsinn"-Sängern oder Kaiserschmarrn an der Hütte der Kolpingsfamilie. Des Weiteren servierten die Kolping-Frauen Prosecco, heißen Orangentee oder einen "Gesellenvater", eine Spezial-Punschmischung.
Warteschlangen bildeten sich teilweise am Verkaufsstand des Kulturkreises, wo die Chefs Franz Hermann Beckmann und Gerda Moser mit ihren Helferinnen Glühwein und andere Getränke ausschenkten.
Viel Kreatives und Selbstgebasteltes konnten die Gäste an Ständen von Privatpersonen erwerben. An einem mit bunten Spielsachen dekorierten Stand baten Kinder mit Nikolausmützen um Spenden für das Tierheim in Weiden. Die Siedler warteten wieder mit einer Verlosung auf.
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