Die siebte Schirmitzer Dorfweihnacht lockte wieder viele Besucher an. Die Bläsergruppe um Leiter Christian Kick hatte das Spektakel mit weihnachtlichen Klängen eröffnet. Die Organisatoren des Kulturkreises unter Führung um Franz-Hermann Beckmann und Gerda Moser hatten wieder viele Buden und Aussteller gewinnen können. Der romantisch beleuchtete Platz am Rathaus füllte sich am Samstagabend deshalb schnell.
Gleich am Eingang vor dem Jakobsbrunnen hatte die SPD ihren Stand geöffnet. Dort boten Sabine Bäumler und Michaela Nickl leckere Gemüse- und Gulaschsuppen an. Gegenüber hatte der Kulturkreis seine Bude geöffnet und schenkte heißen Glühwein und Punsch aus. Auch Bratwurstduft lag in der Luft. Der Männergesangsverein Frohsinn, hatte die Würstchen auf dem Grill, dazu boten sie auch Getränke an. 500 Paar Bratwürste waren geordert.
Besuch vom Nikolaus
Auch der Nikolaus ließ sich auf dem Platz blicken. Er las eine Weihnachtsgeschichte vor und hatte einen Schokoladengruß für die Kinder dabei. Musikalisch setzten Tine (Gesang) und Hanson (Gitarre) die musikalische Unterhaltung mit Weihnachtssongs, wie „Winter Wonderland“, fort. Zahlreiche Kinder warteten schon auf die Öffnung des Adventskalender der Siedlergemeinschaft. Heuer durften die Kinder für ein paar Cent kleine Holzwichtel abholen und sie an der kleinen Budenöffnung abgeben. Dann reichte eine Hand in einem weißen Handschuh Geschenke wie Papierflieger, Adventskalender oder Süßigkeiten aus der Öffnung heraus. Dafür zuständig waren Liselotte Bodenssteiner und Peter Biersack.
An der Hütte der Kolpingsfamilie gab es den heißen "Gesellenvater", eine Spezialmischung mit Alkohol, außerdem noch heißen Aperol und Jagertee. Der Kaiserschmarrn lockte ebenfalls viele Besucher an. An einer weiteren Hütte gab es von der „Holzbox“ aus Irchenrieth Deko-Gegenstände und Geschenkartikel, einiges sogar personalisiert.
Stockbrote über dem Feuer
Ein Programmpunkt war heuer bei der Dorfweihnacht ganz neu. Der Obst- und Gartenbauverein hatte ein offenes Feuer gleich hinter dem Platz eingerichtet. Dazu hatten die Mitgliedsfrauen nahezu 100 Stockbrote für die Kinder hergerichtet, die sie über dem Feuer grillen konnten.
Spontan entstand die Idee einer Mutter fürs nächste Jahr: „Hier auf diesem freien Platz nahe der Feuerwehr könnten noch weitere Angebote für die Kinder stehen. Dann hätten die Kinder einen separaten Platz, könnten auf den Nikolaus warten, Stockbrote verzehren und eventuell die Zeit vertreiben, vielleicht mit einem Karussell."
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