An den betroffenen Bäumen sind ganze Nester von Raupen zu entdecken, die sich später zu braunen Faltern entwickeln. Die Raupe ernährt sich von den Blättern und kann bei längerem starkem Befall zum Absterben des Baumes führen.
Aber auch für Menschen ist das Tierchen nicht ungefährlich: Die Raupe ist mit sogenannten Brennhaaren ausgestattet, die mit einem Nesselgift versehen sind, das Hautausschläge verursachen und schlimmstenfalls einen allergischen Schock auslösen kann.
In diesem Jahr ist auch wieder die Eichenallee südlich von Schlammersdorf von dem Schädling betroffen. Die Gemeinde weist mit Schildern auf den Befall hin und bittet, von den Bäumen Abstand zu halten. Die Raupennester werden in nächster Zeit von einem dafür ausgerüsteten Betrieb abgesaugt. Ein Wiederbefall durch den Schädling ist deshalb aber nicht ausgeschlossen.
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