Über zahlreiche guten Wünsche zum 85. Geburtstag durfte sich Christa Habermeier freuen Zu den Gratulanten zählte auch Bürgermeister Johannes Schmid.
Die Jubilarin stammt aus Schweidnitz/Niederschlesien. Dort wuchs sie als eine von zwei Töchtern der Geschäftsleute Helen und Josef Lauer auf. Die Familie musste am Ende des Zweiten Weltkrieges flüchten. Die endgültige Vertreibung aus der angestammten Heimat erfolgte 1946. Eine erste Unterkunft fand sie in der Nähe von Leipzig. 1948 begann schließlich ein neuer Lebensabschnitt in Schwandorf.
Christa Habermeier besuchte die Oberrealschule, machte dort Abitur und begann in Regensburg ein Studium. Bereits 1959 kam die Lehrerin dann zur Volksschule in Schlammersdorf, wo sie meist die Grundschulklassen unterrichtete. Bis zur Pensionierung 1993 prägte sie als beliebte Lehrerin das Schulleben in der Gemeinde entscheidend mit.
1960 schloss sie mit Norbert Habermeier, der bis 1997 als Lehrer und Rektor ebenfalls in Schlammersdorf wirkte, in Schwandorf den Bund der Ehe, aus der eine Tochter und drei Söhne hervorgingen. Fünf Enkelkinder ergänzen nun die Familie.
Das Engagement von Christa Habermeier bezog sich auch auf die Pfarrei. Sie sorgte für den Schmuck in der Pfarrkirche und war in der Seniorenarbeit aktiv. Auch zählt sie zur Gründerin des Katholischen Frauenbundes, den sie zu Beginn als Vorsitzende leitete. Aktiv wirkte sie in den Anfangsjahren auch gerne beim Kindergartenverein mit.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.