Niederschläge und schwere Fahrzeuge setzen Schotterstraßen immer wieder schwer zu. Schon seit Jahren investieren deshalb die Jagdgenossenschaft und die Gemeinde gemeinsam in den Erhalt der Feldwege. Rund 50 000 Euro wurden dafür bereits ausgegeben.
In diesem Jahr wurde erstmals ein Lohnunternehmen aus Oberfranken beauftragt, sich der Wege anzunehmen. Dabei konnte auf zusätzliches Material verzichtet werden. Die obere Schicht der Schotterstraßen wurde in einem ersten Arbeitsgang aufgelockert. Ein weiterer Traktor war mit einem Anbaugerät mit Planierschienen versehen, die das vorhandene Schottermaterial wieder gleichmäßig auf den Wegen verteilten und profilierten. Fahrspuren und Schlaglöcher wurden so wieder verfüllt. Zum Schluss wurden die bearbeiteten Wege mit Plattenverdichtern, die ebenfalls vorn und hinten an einem Traktor befestigt waren, befahren.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Wege präsentieren sich wieder in einem einwandfreien Zustand. Bewährt sich das Verfahren, sollen die Pflegemaßnahmen in den nächsten Jahren auf diese Weise fortgesetzt werden.
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