Schlammersdorf
26.08.2021 - 12:05 Uhr

"Makerspace" der Gemeinde Schlammersdorf nahezu komplett mit digitalen Gerätschaften bestückt

Wie umgehen mit den digitalen Geräten im "Makerspace" der Gemeinde Schlammersdorf? Erste Einweisungen und Erläuterungen bietet ein Informationsabend.

Alexander Schmid erläutert die digitalen Komponenten des „Makerspace“. Der überdimensionale Monitor gehört dazu. Bild: lgc
Alexander Schmid erläutert die digitalen Komponenten des „Makerspace“. Der überdimensionale Monitor gehört dazu.

Im Zuge der Förderung von Kleinprojekten durch den ILE-Kooperationsraum Vierstädtedreieck entschloss sich der Gemeinderat, ein „Makerspace“ einzurichten. Gemeint ist eine für die Bürger nutzbare „Werkstatt“.

Als "Werkzeuge" sind hierbei digitale Geräte zu verstehen. Diese sollen auch den Senioren-, Jugend- und Familienbeauftragten für ihre Arbeit zur Verfügung stehen. Zum rund 10 000 Euro teuren „Makerspace“ gehören auch eine hochwertige Lautsprecheranlage, eine kleines Fotostudio und ein Laserdrucker.

Da nun die Gerätschaften weitestgehend komplett sind, lud Bürgermeister Johannes Schmid zu einem Infoabend ins Bürgerhaus ein. Mit dabei war Alexander Schmid, der als versierter Fachmann bei der Beschaffung der elektronischen Utensilien behilflich war und nun die Grundlagen der Einsatzmöglichkeiten erläuterte. Im Zentrum stand hierbei das interaktive Whiteboard, ein überdimensionaler Monitor, der aber auch als digitale „Schreibtafel“ mit der Hand oder mit speziellen Stiften verwendet werden kann.

Es besteht außerdem die Möglichkeit, mit externen Computern, Handys oder den zur Ausrüstung gehörenden Tablets eine direkte Kommunikation unter den Veranstaltungsteilnehmern herzustellen. Hierzu dient auch der im Whiteboard installierte „ Airserver“, über den eine kabellose Verbindung zwischen den digitalen Geräten im Raum aufgebaut werden kann. Dies soll in nächster Zeit auch über eine Wlan-Versorgung möglich sein, die für das Bürgerhaus vorgesehen ist.

Die Teilnehmer an dem Infoabend waren sich einig, sich dann nochmals zu treffen, da die Einsatzmöglichkeiten der Geräte für eine künftige Verwendung weiter besprochen und abgestimmt werden müssten. Die Hoffnung liegt natürlich auch darin, dass die Regelungen der Coronapandemie gemeinsame Veranstaltungen mit und für die Bürger wieder zulassen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.