Nach 40 Jahren wäre für den Katholischen Frauenbund in Schlammersdorf fast das Aus gekommen. Jetzt starten die aktiven Frauen wieder richtig durch. Bei der Mitgliederversammlung im Februar 2020 wurden keine Bewerber für den Vorstand gefunden. Corona verhinderte einen neuen Versuch. Die unselige Pandemie brachte für den kurz vor der Auflösung stehenden Verein aber erfreulicherweise eine überraschende Wende. Die bisherige Vorstandschaft will es nochmals anpacken und stellte sich wieder geschlossen zur Wahl. Martina Wiesnet, Veronika Geigenmüller, Christa Wilterius und Elisabeth Nickl (auch Schriftführerin), stehen wieder an der Spitze des örtlichen KDFB. Für die Finanzen ist weiter Elfriede Bauer zuständig. Beisitzerinnen: Sieglinde Persau, Maria Anzer und Franziska Lautner. Kassenprüfung: Brigitte Retzer und Gertraud Speckner . Als geistlicher Beirat steht Pater Adrian Kugler zur Seite.
Kugler wie auch Diözesanvorsitzende Martha Bauer und stellvertretende Bezirksleitern Rita König brachten ihre Freude zum Ausdruck, dass es mit dem Frauenbund weitergeht. Auch Bürgermeister Johannes Schmid war sicher, dass der Frauenbund nun auch in Zukunft Bestand haben werde und bedankte sich für die Arbeit der Frauen.
Nickl freute sich über drei Neuaufnahmen. Maria Anzer, Tanja Renner und Cornelia Kausler wurden mit einer Sonnenblume im Kreise des Vereins begrüßt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde die goldene Ehrennadel an Resi Brütting, Maria Kaufmann, Annemarie Prüschenk-Wiesnet, Rosa Renner, Elisabeth Schmid und Erika Rebehn verliehen. In Abwesenheit wurden auch Sieglinde Grünthaner, Franziska Herr, Anneliese Kaufmann, Rosa Renner und Maria Schusser geehrt. Für 20 Jahre erhielt Gertraud Speckner die Nadel in Silber.
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