Nach der Begrüßung durch Annemarie Prüschenk-Wiesnet ging Pater Adrian Kugler mit einer Beschreibung und einer Meditation auf das Bild einer Stadt ein. Diese war dargestellt von einem hellen Raum umgeben, gemalt mit warmen, erdigen Farben. Zugleich war sie geprägt von sanften Übergängen, aber auch harten Kanten.
Der so beschriebene Ort stelle den Ort dar, "wo Gott Mensch geworden ist oder wir selbst", erläuterte der Seelsorger. Passend dazu wurden aus dem Gotteslob Lieder angestimmt, wie „Zu Bethlehem geboren“ und „Eine große Stadt entsteht“. Wir Menschen seien aber weit weg von Gott, die Tore seiner Stadt stünden aber weit offen, merkte Kugler an. "Das ist aber genau, was sich Menschen wünschen: offene Arme und offene Ohren."
Ergänzend dazu wurde das Lied „Macht auf die Tür, die Tor macht weit“ gesungen. Die am Ende gesprochenen Fürbitten galten Menschen, die nicht hier sein können, Kranken und Obdachlosen, Menschen auf der Flucht und Ausgegrenzten. Zwei junge Solisten mit Trompete und Querflöte ließen den besinnlichen Teil mit „O Tannenbaum“ und „Alle Jahre wieder ausklingen“.
Für die anschließenden Gaumenfreuden waren zum Kaffee Stollen und Plätzchen aus privater Produktion auf die Tische gestellt worden. Zum deftigen Finale gab es sauere Bratwürste und alternativ Wiener Würstchen. Als kleines Geschenk und zur besseren Orientierung im neuen Jahr wurden zum Abschied Kalender verteilt.
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