Schlicht bei Vilseck
03.11.2020 - 14:50 Uhr

Zwölf junge Musiker der Werkvolkkapelle Schlicht erwerben Junior-Abzeichen

Einige Musiker der Werkvolkkapelle Schlicht haben das Juniorabzeichen erworben: Sophia Luber, Victoria Luber und Theresa Streit (alle Klarinette), Leonie Lehner und Franziska Weiß (beide Querflöte), Dennis Dotzler, Sebastian Erras und Simon Schärtl (alle Flügelhorn/Trompete), Maximilian Kohl (Bariton), Lea Rittner (Posaune), Marlon Winkelmaier (Schlagzeug) und Pascal Ertl (Saxofon). Bild: sak
Einige Musiker der Werkvolkkapelle Schlicht haben das Juniorabzeichen erworben: Sophia Luber, Victoria Luber und Theresa Streit (alle Klarinette), Leonie Lehner und Franziska Weiß (beide Querflöte), Dennis Dotzler, Sebastian Erras und Simon Schärtl (alle Flügelhorn/Trompete), Maximilian Kohl (Bariton), Lea Rittner (Posaune), Marlon Winkelmaier (Schlagzeug) und Pascal Ertl (Saxofon).

Mit dem Juniorabzeichen des Nordbayerischen Musikbunds beziehungsweise der Bläserjugend können sich nun zwölf junge Musiker der Werkvolkkapelle Schlicht schmücken. Sie haben bewiesen, dass sie mit ihrer Instrumentalausbildung auf einem guten Weg sind.

Den jungen Leuten im Alter zwischen 9 und 13 Jahren gratulierten Chorleiterin Maria Bossle aus Sulzbach-Rosenberg, Kreisdirigent Gerhard Böller (Gebenbach) sowie Irene Meiler und Sabine Kredler (Schlicht).

Um jungen Musikern frühzeitig die Möglichkeit zu geben, ihr Können der Öffentlichkeit vorzustellen, führte der Nordbayerische Musikbund (NBMB) in Zusammenarbeit mit der Nordbayerischen Bläserjugend (NBBJ) das Juniorabzeichen ein. Es soll die Musiker an Art und Umfang der Leistungsprüfungen heranführen, ohne die besondere Situation einer Prüfung in einer ungewohnten Umgebung zu beinhalten. Die Kinder sollen so zum Üben motiviert werden und ein Abzeichen erhalten, das sie in die große Blasmusikfamilie aufnimmt. Gleichzeitig erfolgt über dieses Vorspiel eine Leistungskontrolle der erfolgreichen frühinstrumentalen Ausbildung. Diese Vorgaben halten sich eng an die Prüfungsordnung für die instrumentalen Leistungsprüfungen D1, D2 und D3 (Bronze, Silber und Gold) des Bayerischen Musikbunds.

Da die Leistungsabnahme für das Junior-Abzeichen auf Kreisebene heuer wegen der Corona-Pandemie im Frühjahr nicht möglich war, organisierte Sabine Kredler, die Orchesterdirigentin der Werkvolkkapelle, diesen Test kurzer Hand in Schlicht, wo die zwölf jungen Prüflinge ausgebildet werden. Prüfer für die Praxis waren Maria Bossle und Kreisdirigent Gerhard Böller. Die theoretische Prüfung nahmen Irene Meiler und Sabine Kredler ab.

Am Ende attestierten die vier Prüfer den zwölf Jungmusikern, dass sie die erste Phase ihrer Ausbildung gut bewältigt haben, Sophia Luber (Klarinette) sogar mit ausgezeichnetem Erfolg. Alle hätten sich das Juniorabzeichen samt Urkunde redlich verdient. Offenkundig hätten sie eine Menge Freizeit in das Erlernen ihres Instruments investiert. Orchesterdirigentin Sabine Kredler gratulierte zum tollen Erfolg und sprach die Hoffnung aus, dass sich nun alle die nächsthöhere Stufe, das Abzeichen in Bronze (D1), zum Ziel setzen können. Die öffentliche Übergabe der Urkunden und Abzeichen findet wegen der Corona-Lage zu einem späteren Zeitpunkt statt.

 
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