Schmidgaden
19.06.2022 - 10:39 Uhr

Betrunkener Autofahrer gefährdet andere Verkehrsteilnehmer

Der Audi war in Schlangenlinien auf der Bundesstraße 85 von Amberg kommend in Richtung Autobahn unterwegs und geriet immer wieder auf die Gegenfahrbahn. Eine Polizeikontrolle auf der A 6 beendete die Fahrt.

Ein betrunkener Autofahrer gefährdete am Dienstagabend andere Verkehrsteilnehmer, die Polizei sucht Zeugen und Geschädigte. Symbolbild: Friso Gentsch/dpa
Ein betrunkener Autofahrer gefährdete am Dienstagabend andere Verkehrsteilnehmer, die Polizei sucht Zeugen und Geschädigte.

Der 44-jährige Fahrer eines weißen Pkw Audi mit polnischer Zulassung befuhr am Dienstag, 14. Juni, gegen 22.45 Uhr die B85 von Amberg in Richtung Autobahn 6. Dabei wurde er von einem anderen Autofahrer beobachtet, wie er auf Höhe der Schweppermannkaserne in starken Schlangenlinien fuhr und die Gegenfahrbahn benutzte. Wie die Polizei berichtet, hätten mehrere entgegenkommende Fahrzeuge abbremsen und ausweichen müssen, um einen Unfall zu vermeiden.

Der Zeuge verständigte die Polizei. Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Amberg konnten den Audi-Fahrer schließlich auf der A 6 in Fahrtrichtung Tschechien am Parkplatz Stocker Holz kontrollieren. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm eine erhebliche Alkoholisierung. Für den Beschuldigten wurde eine Blutentnahme angeordnet, Führerschein und Fahrzeugschlüssel stellten die Polizisten sicher.

Angaben der VPI zufolge wird gegen den Fahrer des Pkw Audi nun wegen eines Vergehens der Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt. Ferner bestehe der Verdacht, dass der betrunkene Fahrer durch seine Fahrweise andere Verkehrsteilnehmer gefährdet habe. Weitere Zeugen, welche die Fahrweise beobachtet haben oder dadurch sogar gefährdet wurden, werden deshalb gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Amberg unter 09621/890-4300 telefonisch zu melden.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.