Bei herrlichstem Wetter machten sich viele Frauen auf den Weg, die Natur rund um Etsdorf zu erkunden. Ziel der Wanderung war die Asphaltkapelle, wo man auf dem Weg auch die vielen Künstlerkreuze am Wegesrand bestaunen konnte.
Die drei Vorsitzenden des Frauenbundes verlasen zwischendurch meditative Texte "über Gott und die wunderbare Natur, die wir erhalten müssen". Bei der Kapelle gab Barbara Dirrigl eine kurze Beschreibung des Gebäudes. Die Kapelle wurde erstmals in Altötting 2001 bei den Kulturtagen vom Amberger Künstler Wilhelm Koch präsentiert. An der Giebelseite sind nur drei mundgeblasenen Gläser in rot, gelb und grün eingebaut, ansonsten keine Fenster.
Das kleine Gotteshaus wurde danach am Waldrand von Etsdorf aufgebaut und seitdem wird jedes Jahr ein Kapellenfest und die Waldweihnacht dort gefeiert, Taufen abgehalten und Konzerte (für zwölf Personen) gegeben. Am Ende der Wanderung stärkten sich die Frauen im Gasthaus "Steinköppl".
Bibelwanderung
Die Asphaltkapelle bei Etsdorf war Ziel der Bibelewanderung des Frauenbunds.
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