Mit einem feierlichen Gottesdienst für verstorbene Mitglieder wurde die Jahreshauptversammlung des Frauenbundes Schmidgaden eröffnet. Danach ging es ins Pfarrheim, wo sich Vorsitzende Gerda Six darüber freute, dass man wieder mit einer größeren Anzahl Mitglieder zusammenkommen durfte, wenn auch mit kleinen Einschränkungen.
Nach dem Gedenken für die verstorbenen Mitglieder hielt die Vorsitzende Rückschau auf die beiden vergangenen Jahre. Seit Februar 2020 gebe es eine neue Vorstandschaft, die aber durch die Pandemie in ihrem Handeln sehr eingeschränkt gewesen sei.
Jahreshauptversammlung, Rosenmontagsfrühstück und der Weltgebetstag waren die letzten Veranstaltungen vor dem Lockdown. Dann herrschte eine Zeit lang Stille, bevor man wenigstens im Freien wieder aktiv werden durfte.
Kassiererin Renate Meier berichtete im Anschluss vom guten Kassenbestand des Vereins und dass trotz der kommenden Erhöhung der Mitgliedsbeiträge 195 Mitglieder dem Verein die Treue halten.
Zur Erhöhung der Beiträge führte die Vorsitzende aus, was der Frauenbund alles bewegt und angestoßen hat. Der Frauenbund setzt sich unter anderem für Mütterrente, die Unterstützung von Eltern-Kind-Gruppen, Lohngerechtigkeit und fairen Handel ein. Außerdem gebe es Seminar-Zuschüsse, und viele Veranstaltungen seien kostenfrei. Auch die Zeitung "Engagiert" müsse mit dem Beitrag bezahlt werden.
Zum Abschluss der Versammlung überraschte die zweite Vorsitzende, Anette Großer, Gerda Six mit einem großen Blumenstrauß und bedankte sich bei ihr für ihren Einsatz während der Coronazeit. Danach wurden noch Fotos von den letzten Veranstaltungen gezeigt.
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