Schmidgaden
04.04.2024 - 13:25 Uhr

Georg Meier aus Schmidgaden feiert seinen 80. Geburtstag

"Besl Schorsch" heißt Georg Meier in Schmidgaden. Zu seinem 80. Geburtstag gratulieren ihm viele Gäste, vor allem auch aus den Reihen der Fußballer.

Bürgermeister Josef Deichl, Vereinsvertreter und Freunde gratulieren dem Jubilar Georg Meier. (Fünfter von rechts). Bild: Josef Schimmer/exb
Bürgermeister Josef Deichl, Vereinsvertreter und Freunde gratulieren dem Jubilar Georg Meier. (Fünfter von rechts).

Bei körperlich und geistiger Frische konnte Georg Meier – in Schmidgaden auch unter "Besl Schorsch" bekannt – seinen 80. Geburtstag feiern. Nach eigener Aussage fühle er sich für sein Alter gut und rüstig: "Eigentlich erst wie 70." Der eingefleischte Junggeselle hatte zur Feier einige Freunde und Vereinsvertreter ins Rot-Kreuz-Haus eingeladen. Auch Erster Bürgermeister, Josef Deichl, hatte sich eingefunden und übermittelte die besten Glückwünsche der Gemeinde.

Georg Meier ist ein geselliger Mensch, der sich immer wieder in den ehrenamtlichen Dienst bei Vereinen stellte. Vor allem als Fußballer: Beim 1. FC Schmidgaden (65 Jahre Mitglied) spielte er lange Jahre aktiv in der ersten und zweiten Mannschaft. Anschließend betreute er sechs Jahre lang die AH-Mannschaft. Die "Alten Herren" durften ihn gelegentlich auch als spendablen Gönner kennenlernen. Siege und auch Niederlagen wurden gefeiert. Dabei durfte auch sein obligatorischer Trinkspruch "Zicke-Zacke - auf zur Mitte" nicht fehlen, den Georg Meier auch bei der Feier anstimmte. Auch bei der Soldaten- und Kriegerkameradschaft engagiert er sich seit einigen Jahren und hilft mit, wo er gebraucht wird. Alle Gäste und Freunde ließen den Jubilar hochleben und wünschten ihm noch viele, gesunde Lebensjahre.

Georg Meier wurde am 27. März 1944 auf dem Besl-Hof in Schmidgaden in eine kinderreiche Familie geboren. Nach seiner Schulzeit erlernte er bei der Firma Barthel (Schwarzenfeld) das Maurerhandwerk, wo er dann insgesamt neun Jahre blieb. In diese Zeit fiel auch der Grundwehrdienst. Nach dem "Bund" arbeitete Georg Meier mehrere Jahre bei der Firma Meisterbau in Erbendorf, war längere Zeit auf Baustellen in Berlin eingesetzt. Schließlich wechselte Georg Meier zur Firma Mickan (Amberg) und blieb dort 27 Jahre. Mit 63 Jahren, nach insgesamt 44 Jahren am Bau, ging Georg Meier in den wohlverdienten Ruhestand.

Neffe Andreas hatte Georg Meier bei den Vorbereitungen geholfen, und für die Gäste gab's eine kräftige Brotzeit mit Getränken. Franz Maunz aus Saltendorf spielte mit seiner "Quetschn" in gewohnt souveräner Weise auf und gab der Feier einen gebührenden Rahmen.

 
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