Schmidgaden
18.10.2022 - 12:56 Uhr

Herbstversammlung des GOV Schmidgaden gut besucht

Vorstand Helmut Schönberger bei seinen Ausführungen. Bild: di
Vorstand Helmut Schönberger bei seinen Ausführungen.

Der Vorsitzende des GOV, Helmut Schönberger, freute sich, nach so langer Zeit wieder ein volles Haus bei der Herbstversammlung zu sehen. Dabei konnte er auch Bürgermeister Josef Deichl und Ehrenmitglied Irene Neidl willkommen heißen. Bei der Versammlung blickte er auf das Gartenjahr des Vereins zurück. Nach seiner Meinung war die Ernte allgemein recht gut, aber auch recht unterschiedlich ausgefallen. Im Frühjahr recht kalt und regnerisch und im Sommer viel zu trocken und kalte Nächte. Am 1. Mai wurde für die Kinderaktion an 66 Kinder Sonnenblumen verteilt. Die Maiandacht am Materl war recht gut besucht mit anschließendem Kaffeetrinken im Park. Der Abschluss der Kinderaktion am Mosthaus war für die wenigen Kinder, die sich einfanden, eine schöne Abwechslung mit Basteln und Spielen. Gemostet wird seit 20. August und die Nachfrage ist sehr gut. Für das Erntedankfest in der Kirche wurde wieder ein Erntealtar mit Helga Prifling und der Vorstandschaft geschmückt. Die nächsten Termine im Jahr sind dann Christbaum aufstellen am Dorfplatz, am Adventsmarkt wird sich beteiligt und wenn alles gut läuft, ist am 23. Dezember auch wieder eine Waldweihnacht geplant. Am 3. Dezember ist eine Fahrt zu einem Weihnachtsmarkt und vom 29. Mai bis 3. Juni 2023 eine Fahrt an die Nordsee geplant. Schönberger hatte noch einen kleinen Vortrag über den Klimawandel in Gärten vorbereitet. Er meinte, dass es auch von Vorteil sein kann, wenn es wärmer wird, weil man einen verlängerten Anbau-Zeitraum und eine Ernteverlängerung hat. Doch durch die trockenen Sommer wird das Wasser knapp und deshalb sollte effizienter gegossen werden. Es ist auch wichtig, bei der Gartengestaltung den richtigen Standort zu wählen und trockenheitsverträgliche Pflanzen zu bevorzugen. Steingärten sollten tabu sein, denn sie tragen zum heißen Klima bei. Die Gärtner haben mit dem Klimawandel eine neue Herausforderung und müssen sich anpassen, wenn sie ernten wollen, denn nicht nur Hitze, sondern auch Stürme und Starkregenphasen nehmen zu, war die abschließende Meinung des Vorstands.

 
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