Lena Gradl erspielte sich am ersten Tag mit starken 464 Holz den achten Platz bei den Frauen und durfte somit am nächsten Tag noch einmal zeigen, was sie kann. Am späten Nachmittag war dann ihre Schwester Marie (U23 weiblich) an der Reihe. Nach einem sehr holprigen Start mit nur 205 Holz auf der ersten Bahn zeigte sie dann aber ihr Können und legte grandios nach. Am Ende ging sie mit 462 Holz von der Bahn. Das bedeutete Rang neun. Somit musste Marie Gradl am nächsten Tag auch wieder auf die Bahnen.
Lena Gradl erzielte am zweiten Tag der Deutschen Meisterschaften 444 Holz und erreichte damit ein Gesamtergebnis von 908 Holz. Damit lag sie in der Endabrechnung auf dem neunten Platz bei den Frauen. Marie Gradl konnte sich noch einmal steigern und spielte starke 467 Holz. Mit einem Gesamtergebnis von 929 Holz übernahm die Keglerin des SKC Schmidgaden sogar die Führung der U23 weiblich. Danach hieß es Daumen drücken. Die restlichen Starterinnen gingen in die Bahn und man hoffte, dass die 929 Holz von Marie Gradl für einen Platz auf dem Treppchen reichten. Nach nervenaufreibenden Minuten stand es fest: Marie Gradl wurde dritte Deutsche Meisterin in der Klasse U23 weiblich.













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