10.000 Flugstunden und 16.000 Starts und Landungen stehen bei Fluglehrer Rudolf Böhm zu Buche, der am Samstag auf dem Gelände des Aeroclubs Schmidgaden für diese Leistung geehrt wird. Der 76-jährige kann auf eine stolze Laufbahn als Sport- und Segelflug-Pilot zurückblicken.
Im Jahre 1969 erwarb Rudolf Böhm die Lizenz für Segelflugzeuge und machte einige Zeit später auch den Motorsegler-Führerschein. Von den Flugplätzen Charlottenhof und Schmidgaden aus startete der Fronberger Pilot zu weiten Ausflügen in alle Ecken Europas. Vom Nordkap bis in den Süden Spaniens war er mit seinem eigenen Motosegler unterwegs.
Die Leidenschaft fürs Fliegen gab Rudolf Böhm an seine Flugschüler weiter, nachdem er Anfang der 1980er Jahre die Lehrbefähigung für Segel- und Motorflugzeuge erworben hatte. Lange Zeit war er als Ausbilder für den Flugsport-Club Schwandorf e.V. tätig, ehe er zum Aero-Club Schmidgaden wechselte.
Zählt man die Flugstunden zusammen, dann hat Rudolf Böhm 416 Tage in der Luft verbracht. „Das ist ein Grund zum Feiern“, versichern die beiden Aero-Club-Vorsitzenden Anton Prüfling und Martin Janz. Sie veranstalten am Samstag auf dem Vereinsgelände in Schmidgaden ein Sommerfest und wollen dabei ihren den verdienten Piloten und Ausbilder ehren.
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