Schmidmühlen
17.08.2018 - 17:31 Uhr

Petition geht nun an Bundestag

In der Jahreshauptversammlung der CSU Schmidmühlen geht Vorsitzender Mathias Huger auf die Mitgliederstatistik ein: Der Ortsverband zählt derzeit 34 Frauen und Männer. Einer Neuaufnahme steht ein Austritt entgegen.

Die Ausweisung von Flächen für die Wohnbebauung – wie hier beim aktuellen Baugebiet – hat für die CSU auch in Zukunft Vorrang. pop
Die Ausweisung von Flächen für die Wohnbebauung – wie hier beim aktuellen Baugebiet – hat für die CSU auch in Zukunft Vorrang.

(pop) Huger blickte auf die beiden traditionellen gesellschaftlichen Veranstaltungen - "Schwarze Nacht" im Fasching und Kaffeeklatsch in der Fastenzeit - sowie auf die Fahrt zum Oktoberfest zurück. Alles in allem zeigten sich der Vorsitzende und die Mitglieder sehr zufrieden mit dem abgelaufenen Jahr. Huger ging noch auf die Klausurtagung in Paulushofen ein, bei der Schwerpunkte für die kommunale Arbeit festgelegt wurden.

Einer der zentralen Punkte dieser Tagung war die Barrierefreiheit innerhalb des Ortskerns. Ein entsprechender Antrag wurde mittlerweile gestellt und im Marktrat mehrheitlich angenommen.

Für Mathias Huger waren die Ausweisungen von Baugebieten und des neuen Gewerbegebietes von wichtiger Bedeutung. Die Ansiedlung neuer Familien habe ja zugleich einen Dominoeffekt für den Markt: für Kindergarten, Schule, Vereine und die weitere Infrastruktur. Die Entwicklung dürfe nicht dem Zufall überlassen werden: "Hierzu passt es", so Huger, "dass nun der schon seit vielen Jahren geplante Mehrgenerationenplatz verwirklicht werden kann."

Auf die Landtagswahl ging Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Harald Schwartz ein. Zur Flüchtlingspolitik informierte er über die Bemühungen des Parteivorsitzenden Horst Seehofer, das Thema für Bayern, Deutschland und Europa zu einem guten und zukunftsgerichteten Abschluss zu bringen.

Neben dem neuen Polizeiaufgabengesetz habe auch die im Landtag vorgebrachte Petition der Truppenübungsplatz-Anrainergemeinden Raum für intensive Gespräche eingenommen. Schwartz verwies auf die gesetzlichen Grundlagen. Hier habe der Gesetzgeber die Zuständigkeiten eindeutig geregelt. "Beim Truppenübungsplatz Hohenfels handelt es sich eindeutig um eine Einrichtung des Bundes", so der Abgeordnete. Aufgrund dieser gesetzlichen Grundlage sei die Petition an den Bundestag weitergeleitet worden.

Neu in der CSU-Runde war Listenkandidat Thomas Bärthlein. Er stellte sich den Parteimitgliedern vor. Schließlich standen noch die Wahlen von Delegierten zur besonderen Kreisvertreterversammlung an. Gewählt wurden Peter Braun, Paul Böhm und Mathias Huger.

Den Abschluss bildeten Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft - zehn Jahre Thomas Birner und Eva Feuerer, 15 Jahre Mathias Huger, Thomas Klix, Dominik Meier, Josef Popp und Stefan Wiesner, 25 Jahre Alfons Eichhammer, 50 Jahre Herbert Schürrlein sowie 55 Jahre Alfons Weigert.

Die CSU ehrt langjährige Mitglieder (von links): Vorsitzender Mathias Huger, Kreisvorsitzender Harald Schwartz, Alfons Weigert (55 Jahre Mitglied), Thomas Bärthlein (CSU-Listenkandidat), Herbert Schürrlein (50) sowie Bürgermeister Peter Braun und Eva Feuerer. pop
Die CSU ehrt langjährige Mitglieder (von links): Vorsitzender Mathias Huger, Kreisvorsitzender Harald Schwartz, Alfons Weigert (55 Jahre Mitglied), Thomas Bärthlein (CSU-Listenkandidat), Herbert Schürrlein (50) sowie Bürgermeister Peter Braun und Eva Feuerer.
 
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