Bauplätze sind in Schmidmühlen begehrt wie nie zuvor. Kaum ist das letzte Wohnbaugebiet Lauterachblick vermarktet, wurde nun der Spatenstich für das Anschlusswohnbaugebiet Ledererhang absolviert. Bürgermeister Peter Braun sagte, es sei die große Nachfrage gewesen, die die Gemeinde veranlasst habe, dieses Anschlussgebiet so zügig auf den Weg zu bringen.
18 Bauplätze werden an exponierter Stelle entstehen, sieben sind nur noch frei. "Dies zeigt, wie begehrt derzeit Bauplätze in Schmidmühlen sind", so Braun. Dankbar ist der Bürgermeister den Grundstückseigentümern für die Überlassung der Flächen. Er bittet schon jetzt die Anlieger und Nachbarn um Verständnis, wenn es ab und zu laut und staubig werden sollte. Doch die Baufirma Seebauer aus Schwarzhofen sei bemüht, die Belastungen so gering wie möglich zu halten, sagte Geschäftsführer Helmut Seebauer. Mit dabei ist auch das Planungsbüro Petter aus Neumarkt, das schon seit fast 40 Jahren in Schmidmühlen die Bauleitplanungen für verschiedene Objekte erstellt hat. Als offizieller Bauabschluss wurde Ende April 2020 genannt. Wie Seebauer sagte, wird man aber versuchen, schneller fertig zu werden, damit die Bauwilligen nicht so lange warten müssen. Polier und Ansprechpartner vor Ort ist Viktor Meier, Bauleiter in Schmidmühlen Claus Kiefmann.
Die Gesamtbaukosten bezifferte Braun auf 800 000 Euro. Die Straßenlänge beträgt 280, die Breite fünf Meter. Etwa 600 Quadratmeter Pflasterflächen für Gehwege und Parkbuchten werden gebaut. Stahlbeton-, Kunststoff- und Steinzeugrohre werden für die Abwasserbeseitigung verwendet. Die Länge der Wasserleitung beträgt 330 Meter. Für das Gebiet Ledererhang wurden auch schon zwölf Straßenleuchten vergeben. Die Kosten: knapp 20 000 Euro.













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