Ein positives Resümee konnte bereits am letzten Tag des Jubiläumsmarktfestes gezogen werden: Mit einem tollen Unterhaltungsprogramm, feinen Schmankerln und einem bombigen Sommerwetter gehörte es zu den schönsten und gelungensten Marktfesten der letzten vier Jahrzehnte.
Im Prinzip wurde als einziges Manko die Verkehrssituation im Bereich der Post- und Rathausstraße angesprochen. In diesem Nadelöhr kam es immer wieder zu Behinderungen. Im nächsten Jahr soll die Straße entsprechend als Feuerwehrzufahrt gekennzeichnet und widerrechtlich dort abgestellte Fahrzeuge abgeschleppt werden, sagte Bürgermeister Peter Braun. Dies sei aber das einzige nennenswerte Problem gewesen. Ohne Zweifel dürften die Vereine und Bürger stolz sein auf die lange Marktfesttradition. Mit diesem Fest, einst vom Fremdenverkehrsverein ins Leben gerufen und dann vom Heimat- und Kulturverein weitergeführt, habe man Geschichte in der Gemeinde geschrieben. Seit vier Jahrzehnten war auch Mitorganisator Günther Schmiddabei. Er zeichnete für die allermeisten Vereine für die Belieferung mit Getränken, Bestuhlung und Zubehör verantwortlich und war mit seiner Kühlanlage im Ortszentrum eine wichtige Anlaufstation. Nach vier Jahrzehnten zieht er sich nun aus der Organisation zurück. Bürgermeister Peter Braun überreichte ihm für sein Engagement ein Präsent. Mit Applaus bedankten sich auch die Vereinsvertreter.
Günther Schmid dankte den Vereinen für die gute Zusammenarbeit. Er blickte aber auch auf die Anfangsjahre zurück. Nachdem es bis in die 1970er-Jahre jedes Jahr viele Schlossgartenfeste gab, sei bei einer Sitzung des damaligen Fremdenverkehrsvereins die Idee geboren worden, ein Marktfest zu organisieren. Diese Idee habe damals auch Zustimmung bei Bürgermeister Max Michlund dem Gemeinderat gefunden. Das Marktfest habe sich prächtig entwickelt und etabliert. Dem Organisationsteam will Schmid weiterhin beratend zur Seite stehen.













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