Sie kamen aus Schnaittenbach, Kemnath, Sitzambuch und Neuersdorf und brachen bei herrlichem Pilgerwetter in den frühen Morgenstunden nach Holzhammer auf, um dort gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern. Die Schlechara Kirchenmusik hatte nach dem Zusammentreffen aller drei Pilgergruppen das letzte Stück bis zur Wolfgangskirche in Holzhammer musikalisch begleitet. Die Musiker sorgten auch für passende Klänge beim Gottesdienst im Anschluss, den knapp 300 Gläubige aus der Pfarreiengemeinschaft mitfeierten. So war nicht nur die Kirche voll besetzt, nachdem Pfarrer Josef Irlbacher mit den Pilgern dort eingezogen war, sondern auch die vor der Kirche bereit gestellten Sitzbänke.
Jede Gruppe hatte einen Stern dabei, der dann zu Beginn des Gottesdienstes begleitet von Texten zusammengefügt wurde. In seiner Predigt erinnerte Pfarrer Irlbacher, dass Abraham in der Hl. Schrift
Nachkommen, zahlreich wie Sterne am Himmel, verheißen worden seien. Er betont: „So viel haben wir in unseren Gemeinden nicht mehr und daraus ergibt sich für den Stern heute eine andere Aufgabe, die in der Ausstrahlung liegt.“ Die Botschaft Christi habe laut Irlbacher Ausstrahlung und es sei Aufgabe der Pfarreien, diesen Stern leuchten zu lassen und ihm Strahlkraft zu verleihen. „Wir - das heißt Schnaittenbach, Kemnath, Holzhammer und Neuersdorf – dürfen schon ein Stück stolz darauf sein, welche Strahlen und wie viele Strahlen es in unseren Pfarreien gibt. Strahlen über die die Botschaft Jesu in unsere Welt hineinleuchtet: Kindergärten, Jugendarbeit, Zusammenkünfte für Erwachsene, Angebote für Senioren, feierliche, bunte Gottesdienste – würdige Feiern vom Beginn bis zum Ende des Lebens“, machte der Geistliche bewusst.
Nach dem Gottesdienst folgten die Gläubigen der Einladung in den Kirwastodl, wo die Vertreter der Seelsorgestellen Kaffee, Kuchen, Gegrilltes und Getränke bereit hielten.
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