Bürgermeister Sepp Reindl stellte die Anlage kurz vor und verwies auf drei Kernelemente: die 75-Meter-Laufbahn, die Weitsprunganlage und als Herzstück den großen, umzäunten Allwetterplatz. Damit habe die Stadt einen wesentlichen Standortfaktor für den Schulstandort Schnaittenbach geschaffen, "der eine Bestandssicherheit für die Zukunft darstellt", so Reindl. Kopfzerbrechen hatte dem Stadtrat dabei lange die konkrete Umsetzung bereitet.
Hätte man sich für die "große Lösung" auf der anderen Seite des Ehenbachs entschieden, wären deutlich höhere Kosten entstanden. Dass die letztlich gewählte Variante deutliche Vorteile biete, erklärte Bürgermeisterkandidat Marcus Eichenmüller: "Somit entfällt die Bachüberquerung und die Doppelsporthalle ist in direktem Anschluss zur neuen Anlage, so dass kurze Wege in einem kompakten Umfeld geschaffen werden konnten."
Er wies darauf hin, dass diese Variante auf Initiative der CSU-Fraktion angestoßen worden sei. Die Skizze sei ausgearbeitet worden, so dass nur noch die Hälfte der anfangs veranschlagten Kosten nötig geworden sei. "Wir freuen uns, dass wir maßgeblich dazu beitragen konnten, eine kostengünstige Lösung mit zu gestalten und jetzt eine Anlage vorhanden ist, die optimiert ist für die Anforderungen unseres Schulstandortes."
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