Ingrid Müller als neue Sprecherin des Schnaittenbacher Arbeitskreises Heimat und Kultur eröffnete die Veranstaltung. Neben Franz Schötz vom Bayerischen Landesverband für Heimatpflege spielte einmal mehr die Gruppe Blecherne Sait´n auf. Sie gratulierte der Letztgenannten zum Kulturpreis des Bezirks Oberpfalz und bezeichnete das Trio als ein musikalisches Aushängeschild nicht nur von Schnaittenbach, sondern auch der gesamten Oberpfälzer Heimat. „Die Auszeichnung ist euer Lohn für euer Engagement für die Volksmusik“, unterstrich auch Kreisheimatpflegerin Martha Pruy.
Mit dem Zwiefachen „Schaugt´s man ner o, den Zimmermo“ fand Franz Schötz gleich den richtigen Einstieg, und das sangesfreudige Publikum stimmte gleich mit ein. Auf unterhaltsame Weise steuerte er Wissenswertes über die Entstehung der Lieder bei, die dann gemeinsam einstudiert wurden. Ein intensiver Austausch fand in Dialektfragen statt. Damit Schötz als Niederbayer den Oberpfälzer Dialekt richtig traf, wurde er von der Kreisheimatpflegerin fundiert unterstützt.
Heinz Steinkohl als ehemaligem Sprecher des Arbeitskreises ist die Bayrische Singstund´ ein Herzensanliegen, er hat sie vor einigen Jahren zusammen mit der Katholischen Erwachsenenbildung initiiert. Seine Nachfolgerin Ingrid Müller dankte ihm bei dieser Gelegenheit für sein langjähriges Wirken als Sprecher.
Zwischendurch hatte das singende Publikum Pause. Die Blechernen Sait´n bewiesen musikalisch, dass sie "nicht aus Dummsdorf“ sind und brachten mit humorvollen Stücken aus ihren Repertoire die Gäste zum Lachen.














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