Ein Großaufgebot an rund 150 Sänger und etwa 20 Instrumentalisten in verschiedenen Chören, Esembles und Musikgruppen hatte Initiatorin Andrea Eichenseer für die Idee im Vorfeld begeistert. "Sie hat etwas Großes mit dem Benefizkonzert ins Leben gerufen. Etwas Grpßes leisten auch die Sänger und Musiker mit ihrem Auftritt für einen guten Zweck", sagte Pfarrer Josef Irlbacher. Mitgewirkt hatten der Kirchenchor St. Vitus Schnaittenbach, Happy Voices, Schulchor Schnaittenbach, Shalom, D'Schwalberer, das Streichertrio Rosemann, Gesangsensemble aus ehemaligen Regensburger Domspatzen und SchnaittnBrass.
Stimmgewaltig war der Einstieg, denn alle Chöre mit Unterstützung des Orchesters brachten das hoffnungsvolle Lied "Alle Dinge dieser Welt" zu Gehör und zeigten eine enorme musikalische Leistung. Der überwältigende Konzertauftakt war nur ein Vorgeschmack auf ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Musikerlebnis, das folgte. Musiker und Sänger spannten den musikalischen Bogen von Klassik, Moderne und Postmoderne über neugeistliches Liedgut bis hin zu bayerischen Volksliedern. Erlebnischarakter hatte das Konzert, weil die Mitwirkenden die Lieder in verschiedenen Formationen interpretierten.
Der Kirchenchor trug mit klassischen und beliebten Kirchenliedern zum Gelingen des Benefizkonzerts bei, der Chor Happy Voices mit neugeistlichen Liedern. Die Kinder des Schulchors sangen sich mit ihren fröhlichen und hellen Stimmen in die Herzen der Zuhörer. Mia Preitschaft glänzte mit Trompetensoli. Ebenfalls mit neugeistlichem Liedgut trat die Gruppe Shalom an. Das Streicherensemble glänzte mit klassischen Werken, ebenso die Bläser von SchnaittenBrass. Ob klassisch oder modern, das Gesangsensemble aus ehemaligen Regensburger Domspatzen interpretierte beide Stücke aus-gezeichnet. "D'Schwalberer" mit Unterstützung durch Ingrid Gericke an der Zither sorgten mit ihren regionalen Liedern für ein Kontrastprogramm. Das Benefizkonzert gipfelte im Lied "Schau auf die Welt", das alle Mitwirkenden gemeinsam zu Gehör brachten und die Konzertgäste überwältigten.
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