So erinnerte sich Förster Christoph Lauerer bei einer Waldbegehung im Buchenbestand, wie er diesen vor etlichen Jahren gepflanzt hat. Er ließ wissen, dass heuer der Biber den Bestand fast restlos vernichtet hat.
Der Termin erfreute sich eines regen Zuspruchs bei Jagdgenossen und Waldbesitzern der Jagdgenossenschaft Schnaittenbach. Die einheimischen Jagdpächter, Herbert Fiebak und Josef Hirsch, hatten für die kleine Tour das Revier Schnaittenbach Forst vorgeschlagen. 40 Jagdgenossen beteiligten sich an dem zweistündigen Rundgang. Förster Lauerer zeigte zu Beginn eine alte Forstkarte und erklärte den Abschnitt "Zwergberg". Herbert Fiebak gab ein paar Informationen vor dem im Revier liegenden Bienenstand von Anton Leitl und erläuterte den Beteiligten das Arbeitsleben der Bienen. Es folgten während der Begehung immer wieder informative Erläuterungen zu Feld und Wald, so dass die Begehung jederzeit interessant und spannend zugleich blieb.
Lobende Worte fand Christoph Lauerer für alle anwesenden Jagdpächter wegen des geringen Wildverbisses, insbesondere für Jagdpächter Herbert Fiebak.
Nach der Begehung wartete auf alle Teilnehmer der Begehung eine Brotzeit mit Wildschweinbratwürsten und Wildschweinsteaks sowie eine Maß Bier auf dem Hof vom Jagdvorstand Georg Hirsch auf der Seblasmühle.
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