Auch heuer pilgerten die Mitglieder des Heimat- und Volkstumsvereins Ehenbachtaler zum Gipfelkreuz, um dort mit Pfarrer Josef Irlbacher einen Gottesdienst in der Natur zu feiern. Eine kleine Schar von Gläubigen aus der Pfarreiengemeinschaft St. Vitus Schnaittenbach/St. Margareta Kemnath war ebenfalls zur Gipfelmesse gekommen. Viele bedauerten, dass die Messe heuer erstmals nicht mehr von den Schwalberern in bodenständiger Manier musikalisch umrahmt wurde, da sich diese inzwischen aufgelöst haben.
Pfarrer Josef Irlbacher bemerkte, dass den Christen oft vorgeworfen werde, eine Leidensreligion zu vertreten oder gar Zeugen eines grausamen Gottes zu sein, der seinen eigenen Sohn den Kreuzestod erleiden ließ. "Im Kreuz sehen wir Heil, weil Gott in seinem Sohn mit uns den Weg in die Entäußerung geht, weil er uns hilft, mit Leiden und Scheitern umzugehen und die Wunden eigener und fremder Schuld in seiner Gegenwart heilen zu lassen", betonte Pfarrer Irlbacher.
Nach der Messe lud die Vorsitzende des Heimat- und Volkstumsvereins Ehenbachtaler, Manuela Wagner, alle Gottesdienstteilnehmer zur Brotzeit in die Buchberghütte ein. Bei ausgezeichneter Stimmung unterhielten die Ehenbachtaler ihre Gäste auch mit Tanzeinlagen.
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