Zum Schulstart in Schnaittenbach bekam jedes Kind seinen eigenen Baum vom Obst- und Gartenbauverein gesponsert – und auch direkt vor Ort in frische Erde eingepflanzt – mit nach Hause. Auch in Coronazeiten ließen sich die Schnaittenbacher diese Tradition nicht nehmen und bereiteten den 38 Erstklässlern der drei Eingangsstufen damit einen schönen Empfang.
Der Tag startete morgens mit einem nur für die Erstklässler und deren Eltern organisierten Gottesdienst. Auf dem Schulhof begrüßten Konrektorin Sabine Spindler und die Zweitklässler mit ihren Klassleiterinnen ihre neuen „Bärenkinder“, die mit ihnen gemeinsam jahrgangskombiniert unterrichtet werden. Bürgermeister Marcus Eichenmüller verwies augenzwinkernd auf die Wichtigkeit von Rechnen – um genau zu wissen, wann man genügend Taschengeld für ein neues Spielzeug gespart habe. Gemeinsam mit den Lehrerinnen Maria Kraus, Sabine Weiß und Dorothea Fuchs ging es anschließend in die Klassenzimmer. Zum Schluss gab es für jeden Schulanfänger einen Baum (des Wissens), der für die Kinder sicher einen besonderen Stellenwert haben wird.
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