Unter dem Motto „We are the World“ führte in nur zwei Stunden der Weg über die Länder Großbritanniens nach Amerika, weiter nach Afrika und Asien und zurück nach Europa, wo in Italien, Frankreich und Österreich Station gemacht wurde.
Voll besetzt mit reiselustigen Musikliebhabern war die Schulaula. Damit die Gäste nicht die Orientierung verloren, hatte Moderator Stefan Reindl die wichtigsten Informationen zu den musikalischen Stationen sowie Interessantes über die Stücke parat. Neben instrumental begleiteten Liedern bot der Chor auch reine A-cappella Werke an. Aber auch die Instrumentalstücke fanden großen Anklang bei den Zuhörern.
Chorleiterin Andrea Eichenseer stellte mit ihrer 20-köpfigen Truppe eine große Bandbreite an Musikstilen unter Beweis. Ob Jazz, Folk, 80er-Rock oder klassische Chormusik – für jeden Geschmack war etwas dabei. Begleitet wurde der vierstimmige Chor mit Gerhard Linhart am E-Piano, Sebastian Reindl (Gitarre und Bass), Marius Luber (Gitarre) und Maximilian Nagler (Schlagzeug) sowie dem Streichertrio der Geschwister Rosenbaum. Mit dieser Zusammensetzung bewies die Chorleiterin hervorragendes musikalisches Gespür, denn die instrumentalen Stücke waren ein Hörgenuss.
In Wien am Zentralfriedhof angekommen, beschrieb Solistin Anja Fröhlich makabere Szenen aus der Feder von Wolfgang Ambros. Zum Final fuhr der Chor den Mottosong des Abends auf: Mit „We are the World“ bekamen die Zuhörer die gesamte stimmliche Power geboten, was den Ruf nach Zugaben zur Folge hatte.
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