Marcus Eichenmüller, CSU-Ortsvorsitzender und Bürgermeisterkandidat, schilderte dabei die Grundzüge eines Pumptracks. Dabei handelt es sich um einen Parcours für alle Arten von Rollsport, also für BMX-, Inliner- oder Skateboardfahrer. Aber auch die Jüngsten könnten beispielsweise auf Tretrollern oder Laufrädern ihre Runden auf dem geschlossenen Rundkurs mit Wellen und Steilkurven drehen.
"Ein Pumptrack bietet tolle Möglichkeiten für ein breites Altersspektrum", sagte Eichenmüller. Gerade auf dem Bürgerwaldspielplatz wäre ein solcher Pumptrack eine sinnvolle Ergänzung der bestehenden Geräte. Außerdem wäre es ein gelungener Abschluss für den Ehenbachweg, fuhr er fort. Dass der Bereich rund um den Bürgerwaldspielplatz eine optimale Lösung sei, darin waren sich die Stadträte und Stadtratskandidaten der CSU einig. Denn gerade dieser Bereich sollte mit neuem Leben erfüllt werden, hieß es. Besonders wichtig sei es, die künftigen Nutzer in die Planung einzubinden. "Auch die Familien aus dem angrenzenden Wohnumfeld sollen nicht außen vorgelassen werden", ergänzte Fraktionsvorsitzende Elisabeth Kraus und erinnerte an die Unterschriftensammlung einiger Eltern.
Die CSU fand, dass das Ansinnen der Eltern mit neuen Spielgeräten in ein Konzept einfließen könne. Dadurch würde der Spielplatz insgesamt aufgewertet. Michael Reindl nannte noch einen weiteren Aspekt: Der geplante Weg am Ehenbach habe neben dem Anfangspunkt am Kräutergarten auch einen Endpunkt, was für die Förderfähigkeit wichtig sei. Stadtrat Markus Nagler blickte auf die vergangene Stadtratssitzung zurück und begrüßte es, dass es nach anfänglichen massiv geäußerten Bedenken gelungen sei, auch die Stadträte der anderen Fraktionen von einem Grundsatzbeschluss zu überzeugen.
Durch den Beschluss, dieses Projekt anzugehen, sei die Möglichkeit einer Leader-Förderung gesichert: "60 Prozent der Kosten können über das Leader-Programm abgedeckt werden", führte Marcus Eichenmüller aus. Hinzu kämen noch 20 Prozent Baukostenzuschuss des Kreisjugendrings. "Damit bleibt für die Stadt nur noch ein geringer Eigenanteil", rechnete der CSU-Ortsvorsitzende vor.









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