Vorsitzende Elisabeth Kraus eröffnete die gut besuchte Veranstaltung im Wintergarten des Gasthauses Haas. Nach der Stärkung mit Fisch trat Maria Sponsel ans Rednerpult. Ihre Rede zielte auf die anstehende Wahl des Europaparlaments im Mai ab, für das die Lehrerin auf Listenplatz 20 kandidiert. Sie entschuldigte ihre Aufregung, sei doch ihre Wahlkampfrede eine Premiere.
Sponsel wies auf die Bedeutung der Frauen in der Politik hin. Sie sprach sich für eine Frauenquote aus und appellierte an die Anwesenden, sich politisch zu engagieren. Die CSU in Bayern setze auf einen vernünftigen, konservativen Weg setze, was ihrer Meinung nach bedeutet: "Der Freiheit Ordnung geben, Zukunft gestalten und Veränderungen verträglich machen." Mit diesem Prinzip habe die CSU Bayern gemeinsam mit den Menschen hier zu einem Land mit einer Top-Wirtschaft und einem gut funktionierenden Arbeitsmarkt, mit hohem sozialen Status, großer Sicherheit sowie bezaubernder Schönheit und intakter Natur gemacht.
Die Europawahl bezeichnete Maria Sponsel als Schicksalswahl, da sie zur Richtungsentscheidung für ein handlungsfähiges, bürgerliches Europa sei. Nationalsozialisten, Populisten und Extremisten bedrohten die europäische Idee. Die EU sei Garant für Frieden und Freiheit, für Menschenrechte, Sicherheit und Stabilität. Das Erfolgsrezepts der CSU in Bayern sei auch gut für Europa. Bürgermeister Josef Reindl appellierte an alle, der EU ihren großen Stellenwert zuzuerkennen, denn sie sei ein Garant für den Frieden.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.