„Nach dem Rückzug von Josef Reindl werden die Karten am 15. März 2020 neu gemischt“, ist sich Uwe Bergmann sicher. Es sei nun Zeit für frischen Wind im Rathaus. Zahlreiche Gespräche mit Bürgern hätten ihn in seiner Entscheidung bestärkt. „Viele Schnaittenbacher wünschen sich einen Wechsel an der Rathausspitze und eine Änderung des Politikstils“, sagt Bergmann. Und weiter: „Man muss einfach die Realität im Auge haben und so weit als möglich die eigene Politik danach ausrichten. Genau das erwarten die Bürger von uns, und dafür stehe ich auch.“ Er wolle als Bürgermeister für mehr Transparenz bei Entscheidungen, mehr Bürgernähe bei Anfragen und Anliegen sowie für eine ordentliche Planung bei Projekten sorgen. „Alles Dinge, die in den letzten Jahren zu kurz kamen und die ich verbessern werde“, kündigte Bergmann an.
"Ein Sympathieträger"
Ortsvorsitzender Daniel Hutzler schätzt Uwe Bergmann als bestens für das Bürgermeisteramt geeignet ein: „Mit ihm hat die SPD einen Sympathieträger sowie kompetenten und eloquenten Kandidaten. Außerdem bringt er die nötige Erfahrung mit, sei es beim Umgang mit Behörden, aber auch mit politischen Mandatsträgern.“
Für Fraktionssprecher Georg Dobmeier verfügt Bergmann bereits über das nötige Rüstzeug zum Bürgermeister. „Er ist bereit, für die Stadt und die Bürger zu arbeiten und bringt sich seit 24 Jahren aktiv in die Stadtratsarbeit ein.“
AsF-Vorsitzende Ute Pirke hob besonders die soziale Kompetenz von Bergmann hervor: „Er geht auf die Menschen zu und kann zuhören. Er ist einfach ein beliebter Gesprächspartner.“
Für die Jusos empfahl Tim Pirke Uwe Bergmann als Bürgermeisterkandidaten. Er habe sich immer für die Interessen der jüngeren Generation eingesetzt.
Nicht den Anschluss verlieren
Der frühere Landtagsabgeordnete Reinhold Strobl meinte, Bergmann habe in seinen vielen Funktionen auch überregional Erfahrungen sammeln können. Es gebe in Schnaittenbach viele Themen in den Blick zu nehmen. „Wir dürfen nicht den Anschluss verlieren. Wir müssen auch über den Tellerrand hinausschauen. Unser Kandidat weiß, worauf es ankommt und was für unsere Stadt wichtig ist.“
Für die Ortsteile sprach sich Matthias Kick ebenfalls für Bergmann aus: „Er zeigt ehrliches Interesse an den Belangen der Menschen in den Ortsteilen und setzt sich für Verbesserungen ein.“
Uwe Bergmann sagte, er werde kein Partei-Bürgermeister, sondern Ansprechpartner für alle Bürger sein. Als Zeichen neuer Offenheit kündigte er an, dass zur Nominierungsversammlung am 4. November um 19 Uhr im Sportheim das erste Mal in der politischen Geschichte Schnaittenbachs nicht nur SPD-Mitglieder, sondern auch die Öffentlichkeit eingeladen sei.













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