Mit Konrad Burger an der Vereinsspitze blickt der SV Schönhaid positiv nach vorne. Zweiter Vorstand bleibt Johannes Busl, Dritter Florian Schmid. Die Vereinskasse prüfen Martin Oppl und Reiner Schmid, betreut wird das Vereinsvermögen von Schatzmeisterin Nicole Lauton. Schriftführer bleibt Georg Lauton. Beratende Mitglieder sind Horst Fiedler, Franz Dürrschmidt, Tanja Hechtl, Fabian Höfer und Ludwig Fröhlich.
18 Vereinsmitglieder wurden geehrt: für 50 Jahre Veronika Fröhlich, Johann Fuchs und Elisabeth König, für 40 Jahre Rita Burger, Gaby Fiedler, Irmgard Frank, Margit Fürnrohr, Angela Negratschker, Hans-Günther Pietschmann, Alexander Scholz, Otto Spitzl und Bernhard Wührl, für 25 Jahre Tobias Brunner, Ingo Fischer, Peter Fröhlich, Anita Schaumberger und Bernhard Schraml, für 15 Jahre Andreas Oppl.
Beim derzeit 194 Mitglieder starken SV Schönhaid haben sich laut Burger die Corona-Beschränkungen in „Wohlgefallen aufgelöst“. Die Pandemie habe ihre Schrecken verloren. Die wieder entspannte Vereinsarbeit biete nun auch wieder alle Möglichkeiten, um „gesellige Termine“ einzuplanen.
Weiter sprach der Vorsitzende von einer „guten Chemie“ zwischen dem SV Schönhaid und der SpVgg Wiesau, mit der man auch eine Spielgemeinschaft pflegt. Auch in der Gymnastikgruppe (geleitet von Martina Oppl) und bei den Alten Herren (geleitet von Reiner Schmid) herrsche wieder reger Betrieb. Sorgenfalten bereiten dem Verein derzeit aber zwei Dinge: die explodierenden Energiekosten und das Versäumnis der Fußballer – wie Trainer Alexander Hegen es formulierte – „Siege einzufahren“. Hegen schob nach: „An der Qualität der Spieler liegt das sicher nicht.“ Das Ziel „Klassenerhalt“ könne nur „durch einen festen Zusammenhalt“ erreicht werden.
„Dass die fußballerische Situation in Wiesau derzeit nicht rosig ist, ist halt mal so“, erklärte Bürgermeister und Vereinsmitglied Toni Dutz. „Die Zusammenarbeit mit der Spielvereinigung war dringend notwendig“, unterstrich Dutz. Zum Thema Nachwuchsarbeit sagte er: „Sie ist das A und O und der Unterbau für die Zukunft.“
Der SV Schönhaid hat sich zwei Ziele gesetzt: Klassenerhalt beider Mannschaften und laut Burger die „Nichtabstiegsfeier als Sonderposten mit Intensität“.
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