Heiliger Sebastian durch seinen Mut ein Vorbild

Schönreuth bei Kemnath
23.01.2023 - 15:59 Uhr

Der heilige Sebastian ist der Kirchenpatron der Filialkirche in Schönreuth. Deshalb ist der 20. Januar, der Namenstag dieses Heiligen, für die Schönreuther ein "Nationalfeiertag". Nach zweijähriger coronabedingter Unterbrechung konnte dieser Gottesdienst mit Stadtpfarrer Thomas Kraus endlich wieder in der Schlosskapelle gefeiert werden.

Zuvor hatten sich die Vereine und Festgäste zum Kirchenzug aufgestellt. Mesnerin Barbara Dötterl hatte wieder das Gotteshaus festlich geschmückt.

Die Festpredigt hielt Pfarrer Reinhard Forster aus Kirchenpingarten. Er lobte die Unerschrockenheit und den Mut des heiligen Sebastian. "Wir müssen nicht immer Angst vor dem Tod haben. Wir Christen haben die Gewissheit, dass wir den Tod überwinden können", betonte er. Der an eine Säule gebundene, von Pfeilen getroffene Soldat galt in schweren Zeiten als Helfer bei schweren Krankheiten, vor allem der Pest.

Im Altarraum hatten Fahnenabordnungen der Feuerwehr Schönreuth-Neusteinreuth und der Krieger- und Soldatenkameradschaft Aufstellung genommen. Die Lesung trug Sigrid Reger-Scharf vor. Manfred und Ilka Spiegler ministrierten. Elisabeth Daschner, Liane Preininger und Ursula Dadder sangen Sebastianslieder. Josef Zaglmann begleitete sie auf dem Keyboard.

Nach dem Frühschoppen und dem Mittagessen im Gasthof Bauer wurde in der Filialkirche eine Sebastiansandacht gebetet.

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