Schönreuth bei Kemnath
04.08.2019 - 10:44 Uhr

Junger Schwung für Polkas und Walzer

Zum dritten Mal spielte die Live-Band "Power hoch 5" beim Sommernachtsfest der Oberkrainer Freunde in Schönreuth. Die fünf Musikanten aus der Gemeinde Ursensollen. Ihr Slogan "Junger Schwung aus der Oberpfalz" versprach nicht zu viel

Jonas Stauber, Moritz Rothmeier, Simon Schmidt, Stefan Schmidt und Christian Koch (von links) heizen ihren Zuhörern beim Sommerfest in Schönreuth gehörig ein. Bild: jzk
Jonas Stauber, Moritz Rothmeier, Simon Schmidt, Stefan Schmidt und Christian Koch (von links) heizen ihren Zuhörern beim Sommerfest in Schönreuth gehörig ein.
Jonas Stauber, Moritz Rothmeier, Simon Schmidt, Stefan Schmidt und Christian Koch (von links) heizen ihren Zuhörern beim Sommerfest in Schönreuth gehörig ein. Bild: jzk
Jonas Stauber, Moritz Rothmeier, Simon Schmidt, Stefan Schmidt und Christian Koch (von links) heizen ihren Zuhörern beim Sommerfest in Schönreuth gehörig ein.

Denn Jonas Stauber (Trompete, Steirische Harmonika, Bariton und Gesang), Simon Schmidt (Akkordeon, Gitarre, Gesang), Stefan Schmidt (Gitarre, Steirische Harmonika, E-Bass, Gesang), Christian Koch (Bariton, E-Bass, Gesang) und Moritz Rothmeier (Klarinette) sorgten im Gasthof Anzenstein den ganzen Abend für eine tolle Stimmung. Bei ihren Polkas, Märschen und Walzern setzten sie auf den bewährten Klang echter Volksmusik. Bei bekannten Melodien wie "Trompetenecho", "Auf der Autobahn", "Klarinetten-Express", "Rehbraune "Augen", "A bisserl Boarisch" und "Bariton Baby" klatschten die Zuhörer begeistert mit. Bei Evergreens wie "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben", "Es ist so schön, ein Musikant zu sein", "Dunkle Wälder", "Der alte Jäger" oder Stimmungsliedern wie "Frau Meier hat gelbe Unterhosen an" sangen manche aus voller Kehle mit. Einige wagten sogar ein Tänzchen vor dem Podium.

Die fünf Erzmusikanten entwickelten auf ihren Instrumenten eine Virtuosität, die die Zuhörer immer wieder in Staunen versetzte. Trompeter Jonas Stauber führte als Moderator gekonnt durch das abwechslungsreiche Musikprogramm. "Vor vier Jahren haben wir fünf Musikanten uns zusammengefunden", erzählte er, "das hat sich halt durch Zufall so ergeben."

Die Zahl ihrer Auftritte ist auf etwa zehn im Jahr begrenzt, weil die meisten von ihnen mitten im Studium stecken. Für Speis und Trank war bestens gesorgt. Sogar eine gemütliche Bar war in der Scheune eingerichtet worden.

 
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