38 Buben und Mädchen der Pfarreiengemeinschaft Schönsee-Weiding spendete Prälat Bernhard Piendl das Sakrament der Firmung. Es soll die jungen Leute auf ihrem weiteren Lebensweg stärken.
Coronabedingt waren die Firmlinge auf zwei Gottesdienste, die der Geistliche zusammen mit Pfarrer Wolfgang Dietz und mit musikalischer Begleitung vom Musikkreis Gaisthal feierte, in die Pfarrkirchen Weiding und Schönsee aufgeteilt.
Gemeindereferent Christian Glaser stellte in seiner Begrüßung bei den Gottesdiensten das Leitwort der diesjährigen Firmung „Ist da wer?“ vor. Zentral sei dabei die Frage, welchen Plan Gott für jeden Einzelnen habe. Persönliche Zweifel und Krisen sollten immer als Chance begriffen werden, durch das Sakrament der Firmung würden die Firmlinge dafür gestärkt
Prälat Bernhard Piendl sah den Festgottesdienst als Einstimmung auf das große Geschenk, das heute den Buben und Mädchen zuteil werde. Die Firmung besiegele die Verbindung mit Gott, die bei der Taufe hergestellt wurde.
Bernhard Piendl, der auch Landes-Caritasdirektor ist, dankte allen, die zur Vorbereitung dieses Festtags beigetragen und dabei die sieben Gaben des heiligen Geistes in den Mittelpunkt stellten. Unter anderem betrachtete der Priester die „Gabe der Gottesfurcht“. Die Tatsache, dass man Gott nicht sehen könne, mache dabei den Glauben oft schwer. Stärken sollte dabei aber das Wort Jesu an den Apostel Thomas „Selig die nicht sehen und doch glauben“. Diese Aussage gelte als stete Ermutigung zum Glauben.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.