Schönsee
18.10.2018 - 14:54 Uhr

40 000 Euro für die digitale Schule

Der Umgang mit digitalen Medien spielt im Stundenplan der Grundschule eine immer größere Rolle. Die VG-Versammlung lässt Angebote für Computer, Tablet und Co. einholen. Dabei sind hohe Zuschüsse in Aussicht.

Seit 2002 verfügt die Grundschule Schönsee über einen Computerraum (Bild) sowie über "PC-Inseln" und in den Klassenzimmern. Die Gemeinschaftsversammlung hat nun die Weichen dafür gestellt, das bei der durch digitale Medien gestützten Ausbildung am Ball geblieben werden kann. Bild: frd
Seit 2002 verfügt die Grundschule Schönsee über einen Computerraum (Bild) sowie über "PC-Inseln" und in den Klassenzimmern. Die Gemeinschaftsversammlung hat nun die Weichen dafür gestellt, das bei der durch digitale Medien gestützten Ausbildung am Ball geblieben werden kann.

In der öffentlichen Sitzung der Gemeinschaftsversammlung der Verwaltungsgemeinschaft Schönsee wurden die Weichen für die weitere Vorgehensweise in Sachen Schul-Digitalisierung gestellt. Neben den Gremiumsmitgliedern nahm auch Rektorin Maria Pfistermeister an der Versammlung teil. Sie nutzte die Gelegenheit, um sich für das offene Ohr bei Anliegen zur digitalen Schulausstattung zu bedanken.

Mit "PC-Inseln"

In einem Computerraum mit über 20 Arbeitsplätzen und auf "PC-Inseln" in den jeweiligen Klassenzimmern könne den Schülern schon jetzt eine ansprechende Ausbildung mit digitalen Medien angeboten werden. Angesichts verschiedener Zuschussprogramme des Freistaats zur Modernisierung der technischen Ausstattung an den Schulen, waren sich Gemeinschaftsvorsitzende und Bürgermeisterin Birgit Höcherl sowie das VG-Gremium einig, diese Möglichkeit für ein "Update" zu nutzen.

Unter anderem würde der seit 2002 bestehende Computerraum bald nicht mehr den Anforderungen entsprechen. Neu auf den Markt kommende Medien wären dann nicht mehr nutzbar. Das Gremium beschloss, sich von Fachleuten zur Thematik beraten zu lassen und entsprechende Angebote zur Prüfung einzuholen, um in den Genuss der angebotenen Fördergelder zu kommen, bei denen Zuschüsse bis zu einer Höhe von 90 Prozent in Aussicht sind.

40 000 Euro im Etat

Die Gemeinschaftsversammlung beauftragte Kämmerin Lisa Biegerl den veranschlagten Betrag von 40 000 Euro in den Haushalt einzustellen und verschiedenen Angebote anzufordern. Zuletzt beschloss das Gremium, das Verzehrgeld für Wahlhelfer auf 40 Euro pro Tag und Person festzusetzen.

 
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