Schönsee
11.04.2022 - 13:18 Uhr

Ausbruchstimmung mit neuem Vorsitzenden bei der Schönseer Ukrainehilfe

Es geht weiter: Anton Wild, der Amtsvorgänger des verstorbenen Vorsitzenden Anton Grauvogl, steht nun wieder an der Spitze des Schönseer Vereins "Humanitäre Hilfe für die Ukraine aus Bayern". Er hat engagierte Mitstreiter.

Gute Vorarbeit für die Mitgliederversammlung im Vereinslokal „Hammerschänke" in Lukahammer haben die noch amtierenden Vor-standsmitglieder des Vereins „Humanitäre Hilfe für die Ukraine in Bayern“ in den letzten zwei Wochen geleistet. War es in der Versammlung vor zwei Wochen noch nicht möglich, eine neue Vorstandschaft zu finden, so gelang das nun aus der tiefen Motivation, wirksam helfen zu wollen.

Mit Anton Wild, der den Verein bereits vor dem verstorbenen Vorsitzenden Anton Grauvogl geführt hat, als neuen Mann an der Spitze und seinem Stellvertreter Peter Alkofer konnte eine erfahrene Führungsriege gewählt werden, die sich zusammen mit den Mitgliedern in Aufbruchstimmung befindet: Den Freunden in der Ukraine möchte man eine größtmögliche Hilfe in diesen schweren Kriegszeiten und auch danach zukommen lassen und sie nach besten Kräften unterstützen.

Spendenaktion beim Filmabend

Die seit dem Tod von Anton Grauvogl kommissarisch amtierende Vorsitzende Lesja Singer freute sich, dass sie zu dieser Mitgliederversammlung neben dem Dritten Oberviechtacher Bürgermeister Günther Gilch und dem Dritten Schönseer Bürgermeister Josef Fleißer auch CSU-Ortsvorsitzenden und Stadtrat Tobias Ehrenfried, CSU-Ortsvorstandsmitglied Jochen Schneider und AWO-Vorsitzenden Michael Welnhofer begrüßen konnte, die ihr eine am Vortag bei einem Filmabend gesammelte Spende in Höhe von 850 Euro übergaben.

Dank der Spendenaufrufe in den Oberpfalzmedien sind in den letzten zwei Wochen auch weitere Spenden eingegangen, die es dem Ukrainehilfe-Verein möglich machen, wieder mit Hilfsaktionen zu beginnen.

Wild und Alkofer an der Spitze

Zum Vorsitzenden wurde Anton Wild und zu seinem Stellvertreter Peter Alkofer gewählt. Auch die weiteren Vorstandsmitglieder haben meist schon jahrzehntelange „Ukrainehilfeerfahrung" und sind hochmotiviert, den Freunden im Raum Rivne so wirksam wie nur möglich helfen. Dazu, so Jochen Schneider, sei es erforderlich „sich mit Aktionen und Veranstaltungen an die Menschen in der Region zu wenden, um sie für die Hilfe für die Ukraine gewinnen zu können“.

Dritter Bürgermeister Günter Gilch riet der nun wieder intakten Vorstandschaft, sich mit der Stadt Schönsee als Heimatkommune des Vereins und der Stadt Oberviechtach als der Partnerstadt von Rivne in Verbindung zu setzen, um gemeinsam Hilfsmaßnahmen in die Wege zu leiten. Die Bevölkerung sei „hilfsmotiviert wie nie zuvor“.

Vorsitzender Anton Wild appellierte an die Bürger in der Region, sich dem Verein „Humanitäre Hilfe für die Ukraine in Bayern" anzuschließen. Eine Kontaktaufnahme ist unter Telefon 0170/4803688 möglich. Das Spendenkonto: IBAN: DE 98 750 510 40 0290 428 036.

 
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