Den weitesten Weg zum Klöppeltag hatte eine Klöpplerin aus Stendal hinter sich, aber auch die Anreise aus dem Nachbarland Österreich wurde nicht gescheut, um bei dem Klöppel-Event dabei sein zu können.
Michaela Gleixner und Monika Gebhard stellten das Motto Vernetzung in den Mittelpunkt. Das Treffen diente laut Pressemitteilung der Stadt Schönsee auch "der Stärkung der Gemeinschaft, dem Austausch und dem Einander-Näher-Kommen". Um dafür eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, muss auch für das leibliche Wohl gesorgt sein. Entsprechend opulent zeigte sich das Kaffee-und-Kuchen-Buffet.
Auch Bürgermeister Reinhard Kreuzer, der die Klöpplerinnen im Namen der Stadt Schönsee begrüßte, wurde in die fröhliche Runde mit aufgenommen. Mehrfach wurde ihm angeraten, seine Fingerfertigkeit an den Klöppeln zu üben. Und so landete er mit Michaela Gleixner am Klöppelsack – stellte aber alsbald fest, dass diese grazile Kunst in die geschickten Hände der erfahrenen Könnerinnen gehört. Sie sorgen in Schönsee dafür, dass das immaterielle Kulturerbe ein gelebtes Kunsthandwerk bleibt.













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