Schönsee
21.03.2022 - 11:16 Uhr

Kreuzweg der Kolpingfamilie Schönsee: An Gottes Arm nie verlassen

An den Kreuzwegstationen am Steig nach Stadlern gedachten die Gläubigen dem Leiden Christi. Bild: mmj
An den Kreuzwegstationen am Steig nach Stadlern gedachten die Gläubigen dem Leiden Christi.

“Mit Adolph Kolping den Kreuzweg beten”: Diesem Aufruf der Kolpingfamilie Schönsee mit ihrem Vorsitzenden Hans Herrmann folgten die Gläubigen und gedachten an den einzelnen Kreuzwegstationen am Steig Richtung Stadlern der Leidensgeschichte Jesu. Adolph Kolping hat gespürt, erlebt und darauf vertraut, dass Gott in den dunkelsten Stunden dem Menschen ganz nahe ist. Soweit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Zu den Texten an den Stationen, vor denen Fackeln brannten, stellten die Vorbeter jeweils eine Aussage des Gesellenvaters in den Mittelpunkt der Betrachtung. Da war es spürbar, dass in dieser Zeit, in der in Europa Krieg herrscht, den Worten Adolph Kolpings eine besondere Bedeutung zukommt und die Kreuzwegandacht auch zu einem Zeugnis für den Frieden wurde.

 
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