Bei der Segnung des Osterfeuers vor der Osternachtsliturgie, der größten Feier im Jahreskreis, bezeichnete Pfarrer Wolfgang Dietz diese besondere Nacht als ein "Zeichen der vielen Nächte, die wir aus eigener Erfahrung kennen: Nächte der Verlassenheit und Trübsal, der Angst, der Einsamkeit, der Lieblosigkeit und die Nacht des bitteren Todes". In dieses Dunkel leuchte aber das österliche Feuer, an dem die Osterkerze entzündet wird. Dies bedeute, dass der auferstandene Jesus, das Licht der Welt, auch in unserer Dunkelheit leuchte. Mit dem Entzünden des Feuers werde den Menschen der Wunsch nach Hoffnung, Freude und ein Zusammenleben in Frieden gegeben. Hell und kraftvoll wie das Feuer, so der Geistliche, möge die Hoffnung in das Leben strahlen und die Finsternis der Welt vertreiben.
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