Von 1 340 Stunden im ehrenamtlichen und für die Gesellschaft wertvollen Dienst berichtete Bereitschaftsleiter Hans Eichstetter bei der Jahresschlussfeier der Rotkreuzgemeinschaft. 536 Stunden im Sanitätsdienst beinhalteten vor allem die Zeit der Einsatzbereitschaft beim Seefest und dem Gründungsfest der Feuerwehr Stadlern. Weiter begleiteten die Aktiven Fußwallfahrten nach Pleystein und Horšovský Týn, waren beim Frauentag in Stadlern ebenso dabei wie am integrativen Sportfest in Weiding, an der Kirchweih in Wernberg, und den Freilichtspielen am Eulenberg.
Selbstverständlich hatte wieder die Ausbildung durch Josef Kreuzer mit 165 Stunden einen festen Platz im Terminkalender. Mit der Altkleidersammlung war Josef Sperl über 200 Stunden in dem nun zu Ende gehenden Jahr beschäftigt. Zeitaufwand würden ebenfalls die Pflege der Fahrzeuge und formelle Anforderungen über die Dokumentation der Dienste mit sich bringen.
Taktischer Leiter Johannes Seiler gab einen detaillierten Einblick über das Engagement der “Helfer vor Ort”. 70 Mal wurde der HvO alarmiert. Bei 35 Einsätzen war der Notarzt dabei, in drei Fällen kam der Rettungshubschrauber zu Patienten. Bei den Alarmierungen gab es in 43 Fällen bei den betroffenen Personen innere gesundheitliche Probleme, 27 Mal waren nach Erstversorgung durch den HvO chirurgische Maßnahmen erforderlich. Zu 34 Einsätzen schrillte bei den Rotkreuzlern tagsüber und bei 36 während der Nacht der Funkwecker. Johannes Seiler dankte den HvO’lern für ihren Bereitschaftsdienst, Konrad Betz stand mit 37 Einsätzen an der Sitze aller Dienstleistenden.
Bürgermeisterin Birgit Höcherl betonte, dass es bei den verschiedensten Anlässen für Besucher oder Teilnehmer ein gutes und beruhigendes Gefühl sei, wenn Aktive vom Roten Kreuz anwesend sind. Sie dankte der Gemeinschaft für den so wichtigen Dienst. Vor allem der Helfer-vor-Ort habe für die Bevölkerung im Schönseer Land in Notfällen eine besondere Bedeutung. Diese Meinung unterstrich auch Stadlerns Bürgermeister Gerald Reiter.
Willi Klein, Bereitschaftsleiter im Landkreis, hob das Engagement der Gruppe wie auch das der 13 weiteren Rotkreuzgemeinschaften auf Kreisebene hervor: "Ohne den ehrenamtlichen Dienst käme das öffentliche Leben zum Erliegen..













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