Die Pandemie hat das Vereinsleben des Fördervereins der Rotkreuzgemeinschaft im Jahr 2020 wie auch überwiegend in den vergangenen Monaten sozusagen “in Schach gehalten”. Die obligatorischen Engagements wie beim Bürger- und Seefest oder dem Frauentag in Stadlern waren wegen Absagen gestrichen. Dennoch belegten die Informationen von Manuel Treiber, Hans Eichstetter und Josef Kreuzer das Engagement der Rotkreuz-Angehörigen für die Bevölkerung.
Die drei aktiven Kameraden, die nach Alarmierungen des HvO (Helfer vor Ort) einsatzbereit sind, waren 45 Mal zu Notfällen unterwegs. Allerdings bedauerte das Führungstrio, dass personalbedingt nicht bei allen Notrufen Einsätze gefahren werden konnten.
Keine Probleme bereitete dagegen die Installation einer Corona-Teststation in der Unterkunft der Rotkreuzgemeinschaft. Seitens der Bevölkerung wurde die Möglichkeit zu einer Testung bisher fast 800 Mal genutzt, wofür die Ehrenamtlichen über 300 Dienststunden leisteten.
Die anwesenden Bürgermeister der Kommunen der Verwaltungsgemeinschaft, Manfred Dirscherl (Weiding), Reinhard Kreuzer (Schönsee) und Gerald Reiter (Stadlern) wie auch stellvertretende Landrätin Birgit Höcherl – sie zählt seit Gründung des Fördervereins zu den Mitgliedern – würdigten übereinstimmend die Arbeit dieser Hilfsorganisation. Einig waren sich alle über den Stellenwert des HvO für die Bevölkerung der Region. Das belegen schon alleine die Einsatzzahlen nach Alarmierungen in einer gesundheitlichen Notlage.
Bei den Wahlen zur Vorstandschaft bestätigten die Anwesenden nahezu das bisherige Gremium mit Vorsitzenden Manuel Treiber, Stellvertreter und Kassier Josef Kreuzer, Schriftführer Hans Eichstetter, Beisitzer Birgit Höcherl und Reinhard Kreuzer (neu).













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