Damit alles gelingt und die Gäste am 30. Juli in den Bann des Seefest-Zaubers gezogen werden, muss alles minutiös geplant sein. Bei der Zusammenkunft von Stadt und Vereinen ging es "ans Eingemachte".
Nachdem Bürgermeister Reinhard Kreuzer alle Anwesenden begrüßt hatte, ging es zuerst um Zahlen. Wie einer Mitteilung aus dem Rathaus zu entnehmen ist, bleiben nun im Ergebnis Eintritt (sechs Euro, Kinder bis 12 Jahren frei) und Getränkepreise auf dem letztjährigen Stand, die Preise für Verkostung werden nur geringfügig angehoben, um die gestiegenen Einkaufskosten zu decken. Besonderes Augenmerk wurde bei der Preisdiskussion auf Familien gelegt. Auch Markus Lernbecher, der Verkaufsleiter der Familienbrauerei Jacob, die wieder für die Getränkelieferung zuständig ist, brachte sich in familienorientierte Debatte mit ein.
In diesem Zusammenhang wurde auch die Problematik der Minderjährigen in den Barbereichen thematisiert. Da ein Verkauf von „hartem“ Alkohol an unter 18-Jährige nicht gestattet ist, braucht es an der Blaulichtbar und am Wasserrad eine Kontrolle. Nebst dieser Frage hatte Christian Ziegler von AC-Security nach seinem Sicherheits-Debut im letzten Jahr noch einige Anregungen.
Auch Bauhofleiter Wolfgang Klein wandte sich an die Vorstände, lobte die Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und bat darum, auch heuer auf korrekte Mülltrennung zu achten.
Sandra Klein, die Seefest-Organisatorin, führte nicht nur durch den Abend. Ihre To-do-Liste für Stadt und Vereine offenbarte, dass noch viel Arbeit vor allen Beteiligten liegt. Das am Samstag zuvor stattfindende Volleyball-Turnier und das Bürgerfest am Abend wollen zusätzlich noch organisiert werden. Allerdings hatte sie auch von einer Neuerung zu berichten: Die Stadt verkauft heuer erstmals die Seefest-Armbänder im Vorverkauf, um Stau und Wartezeiten an den Kassen am Sonntag zu verkürzen. Ab sofort sind die „Eintrittskarten“ im Rathaus an der Kasse für Jedermann erhältlich. Ab zehn Karten kann auch eine Rechnung ausgestellt werden, sofern dies gewünscht ist.
Es bleibt noch ein Monat, um das Spektakel auf die Beine zu stellen. Die letzten Weichen werden gestellt, damit das Fest als Event der Extra-Klasse wieder viele Besucher anzieht und begeistert.
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