Schwandorf
06.08.2023 - 11:25 Uhr

23 Gesellenstücke der Schreiner unter dem kritischen Blick der Prüfer

"Überdurchschnittlich": So lautet die Bewertung der Schreinerinnung beim Anblick der Gesellenstücke. Jetzt gibt es Hoffnung auf Preise.

Absolvent Philipp Weist aus Wölsendorf (links) im Gespräch mit dem Prüfungsvorsitzenden Heinrich Lippert (rechts). In der Hand hält er seine Arbeitsprobe, eine Multifunktionsablage. Bild: Hirsch/exb
Absolvent Philipp Weist aus Wölsendorf (links) im Gespräch mit dem Prüfungsvorsitzenden Heinrich Lippert (rechts). In der Hand hält er seine Arbeitsprobe, eine Multifunktionsablage.

Der Prüfungsvorsitzende der Schreinerinnung ist sehr zufrieden mit der Qualität der Gesellenstücke. „Wir entlassen heuer einen überdurchschnittlich guten Jahrgang“, sagte Heinrich Lippert (Pfreimd) bei der Präsentation der Werkstücke in den Räumen der Berufsschule.

Innungsvorsitzender Fabian Kraus führte die Besucher durch die Ausstellung mit 23 Gesellenstücken. Schreibtische, Anrichten, Sideboards, Couchtische. Die Werkstücke werden nach ihrer Originalität, Qualität, Modernität und Funktionalität bewertet. 80 bis 110 Stunden haben die Absolventen, darunter sechs junge Frauen, in ihren Betrieben für die Abschlussarbeiten aufgewendet. Hinzu kam eine einheitliche Arbeitsprobe an der Berufsschule. In sechs Stunden sollten die Prüflinge eine Multifunktionsablage erstellen.

Oberbürgermeister Andreas Feller zeigte sich begeistert von den Ergebnissen und betonte: „Die Betriebe können stolz sein auf ihre jungen Gesellen." Die Stadt sei den Unternehmen gerne behilflich bei Expansionswünschen. Kreishandwerksmeister Florian Danzl wird die besten Absolventen und die Gewinner des Wettbewerbs „Die Gute Form“ bei der Freisprechungsfeier in der Berufsschule auszeichnen.

 
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