Schwandorf
25.11.2025 - 17:35 Uhr

30 Jahre Netzwerk Soziale Fachberatung in Schwandorf

Das Netzwerk Soziale Fachberatung im Landkreis Schwandorf feiert sein 30-jähriges Bestehen. Es bietet eine Plattform für den Austausch von Informationen und Unterstützung.

Mitglieder des Netzwerks Soziale Fachberatung im Landkreis Schwandorf mit den 
beiden Netzwerkkoordinatorinnen Helga Forster und Christina Süß (Mitte) beim Vernetzen Bild: Eva Plößner, Agentur für Arbeit Schwandorf
Mitglieder des Netzwerks Soziale Fachberatung im Landkreis Schwandorf mit den beiden Netzwerkkoordinatorinnen Helga Forster und Christina Süß (Mitte) beim Vernetzen

Das Netzwerk Soziale Fachberatung im Landkreis Schwandorf feiert sein 30-jähriges Bestehen. Vor 30 Jahren wurde mit dem Netzwerk eine verlässliche Informationsstruktur geschaffen, die damals wie heute nicht nur einen Austausch von Informationen hoher Aktualität und fachlicher Relevanz ermöglicht, sondern auch die Chance eröffnet, aus dem eigenen Berufsfeld herauszublicken, neue Anregungen zu erhalten und Wissen zu erweitern.

„Begonnen hat das Netzwerken im Oktober 1995 als Arbeitsgespräch unter Kolleginnen und Kollegen der verschiedenen Beratungsfachdienste“, schildert Gründungsmitglied Roland Woog, der bis heute aktiv im Netzwerk mitwirkt, die Anfänge in der Pressemitteilung. „Die Intention des Treffens war, eine Möglichkeit zu schaffen, die Akteure im Landkreis besser kennen zu lernen, die Kooperation zu verbessern und sich fachlich auszutauschen. Zudem sollte die Transparenz und Akzeptanz der sozialen Beratungsarbeit durch Öffentlichkeitsarbeit gefördert werden.“

Christina Süß, Netzwerkkoordinatorin und Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Schwandorf, betont: „Ohne die hervorragend vernetzten Beratungsstellen im Landkreis würden viele Menschen ins soziale Abseits geraten.“ Sowohl bei der Beratung von Familien, bei der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen, bei der Integration von Menschen mit Migrationshintergrund, bei der Unterstützung von Schwangeren, sowie bei der Hilfe bei Arbeitslosigkeit, Krankheit, bei psychischen Problemen oder Problemen im Alter aber auch bei Sucht und Schulden sind die Stellen des Netzwerkes Soziale Fachberatung gefordert. Die Fachkräfte sind oft erste Ansprechpartner bei Not, Verzweiflung und Hilflosigkeit bei Betroffenen wie Angehörigen“, so Süß weiter.

Der SAD-Pass, ein gemeinschaftliches Projekt, sei laut Pressemitteilung nur ein Beispiel, was gemeinsames Arbeiten über Institutionsgrenzen hinaus bewirken könne. Helga Forster, Netzwerkkoordinatorin und Gleichstellungsbeauftragte im Landkreis Schwandorf, berichtet: „Im Jahr 2000 begann das Netzwerk mit den Vorbereitungen für den Sozialpass, der dann als SAD-Pass im Jahr 2002, auch dank der großen Kooperationsbereitschaft des Landratsamtes, starten konnte.“ Der mittlerweile etablierte SAD-Pass hat bis heute Modellcharakter im ländlichen Raum und ermöglicht ein breites Ermäßigungsangebot.

Diese Meldung basiert auf Informationen des Netzwerks Soziale Fachberatung im Landkreis Schwandorf und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.

 
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