Vor 24 Jahren wurde die Marianne-und Reinhard-Wolf-Stiftung gegründet, um unschuldig in Not gerate Menschen, insbesondere Kinder und Kranke, aus der Region zu unterstützen. Vor zwei Jahren fassten die Stiftungsverantwortlichen den Entschluss, aufgrund der stark angestiegenen Preise, 50 bedürftigen Kindern aus dem Landkreis Schwandorf ein Weihnachtsgeschenk zukommen zu lassen. Auch 2024 wurde diese schöne Idee laut Pressemeldung aufgegriffen, um Kindern ein Leuchten in die Augen zu zaubern. Das Kreisjugendamt stand wieder als Vermittler und Umsetzungsbegleiter zur Seite.
Stiftungsgründerin Marianne Wolf und Stiftungsbeirat Heiner Sauren überreichten die weihnachtlich verpackten Geschenke an Landrat Thomas Ebeling sowie an den Leiter des Kreisjugendamtes, Martin Rothut. „Schön, dass wir auch in diesem Jahr wieder den Kindern ein bisschen Freude am Weihnachtsfest schenken dürfen“, fasste Marianne Wolf das Projekt zusammen. Im Foyer des Landratsamtes türmten sich 50 Geschenke, deren Verteilung die Mitarbeiter des Jugendamtes übernahmen. So war sichergestellt, dass die Geschenke pünktlich zum Weihnachtsfest unter dem Christbaum lagen. Landrat Thomas Ebeling dankte dem Unternehmerpaar Wolf und der Stiftung für ihre Wohltätigkeit und ihr Engagement: „Die Stifter und der Stiftungsrat sind ein Segen für viele Kinderherzen.“
Über nummerierte Wunschzettel erfolgt die richtige Zuordnung der Geschenke, die von den 50 Mädchen und Jungen aus Familien, die vom Kreisjugendamt betreut werden, selbst ausgefüllt wurden – meist zusammen mit den Mitarbeitern des Landratsamtes. Je genauer der Wunsch definiert wurde, umso sicherer konnte das richtige Geschenk besorgt werden. Die Wunschzettel wurden vom Kreisjugendamt anonymisiert der Stiftung zugeleitet. Diese erfüllte daraufhin die Wünsche und verpackte die Geschenke. Um den Datenschutz zu wahren, verbleibt die Namensliste der beschenkten Kinder in der Behörde.
Das Unternehmerehepaar Wolf fasste im Jahr 2000 den Entschluss, Menschen zu unterstützen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Seit Stiftungsgründung konnte in über tausend Fällen unkompliziert und unbürokratisch Hilfe geleistet werden.
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