Hunderte von Menschen - Familie, Freunde und Weggefährten, Bekannte und Mitarbeiter im großen Bauunternehmen Gebr. Donhauser – gaben am Freitag Seniorchef Klaus Donhauser die letzte Ehre. Verstorben ist der Diplomingenieur und Bauunternehmer vor einer Woche am Donnerstag im Alter von 79 Jahren.
Pfarrer Christoph Melzl, der den Kirchensprengel Kronstetten betreut, wo der Verstorbene gewohnt hat, zelebrierte das Requiem im Marienmünster auf dem Kreuzberg. Andere Kirchen wären möglicherweise zu klein gewesen für den Andrang.
Melzl tröstete die Hinterbliebenen mit christlichen Gedanken und wies bei der Lebensbeschreibung Klaus Donhausers unter anderem darauf hin, dass er schon als junger Mann dem früh verstorbenen Vater in der Geschäftsführung des renommierten Bauunternehmens nachfolgen musste. „Er hatte Tatendrang, Weitblick und einen weiten Horizont,“ urteilte Pfarrer Melzl. Klaus Donhauser war in vielen Vereinen aktiv, auch als Sportler. So sprach Präsident Horst Jäger im Namen des Golfclub Oberpfälzer Wald sein Beileid aus, Präsident Michael Mieschala tat es für den Rotary Club Schwandorf. Beide versicherten, Donhauser sei ein überaus geschätztes, auch großzügiges Mitglied gewesen, das sich sozialen Verpflichtungen nicht entzogen habe.
Emotional stark bewegt nahm Geschäftsführer Thomas Donhauser für die Familie Abschied. Thomas, der Sohn des ebenfalls schon verstorbenen früheren Geschäftsführers Max Donhauser, bedankte sich bei Klaus Donhauser für Rat und Tat in schwierigen Zeiten: „Er war ein wichtiger und wertvoller Ansprechpartner, ein väterlicher Freund.“ Der Verstorbene habe sich nicht nur für die Firma eingesetzt, sondern auch für die IHK, für den Bauindustrieverband und weitere mehr: „Er hat Zukunft gebaut.“
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