Ein gefährliches Verhalten im Straßenverkehr beschäftigt die Autobahnpolizeistation Schwandorf. Es geht um einen Fall, der sich am Dienstag gegen 19.45 Uhr zutrug, als ein 44-Jähriger aus dem Landkreis Schwandorf mit seinem Audi die A 93 in Richtung Hof auf dem linken Streifen befuhr. Zwischen den Anschlussstellen Teublitz und Schwandorf-Süd musste er verkehrsbedingt abbremsen. Ein auf der rechten Spur befindlicher Ford-Fahrer aus dem Regensburger Raum zog unvermittelt nach links vor den Audi, so dass dieser aufgrund des knappen Einscherens erneut stark abbremsen musste. Das Fahrmanöver quittierte der Mann im Audi mit der Betätigung der Lichthupe. Als sich der Ford kurz darauf zum Verlassen der Autobahn an der Anschlussstelle Schwandorf-Süd am Verzögerungsstreifen einordnete, verabschiedete sich der Audi-Fahrer nochmals mit Lichtzeichen bei seinem Vordermann. Der Verkehrsteilnehmer am Steuer des Ford reagierte dann auch. Er zog abrupt vor dem Audi von der Autobahn ab und brachte sein Fahrzeug geradewegs vor der Einmündung in die Kreisstraße SAD 2 zum Stillstand, stieg aus seinem Pkw aus und ging dem dort ankommenden Audi-Fahrer bedrohlich gestikulierend entgegen. Dieser konnte dem Mann zwar gefahrlos ausweichen, brachte dann aber den Vorfall bei der Polizei zur Anzeige. Für die weiteren Ermittlungen zu dem bislang unbekannten grauschwarzen Ford Ranger aus dem Zulassungsbezirk Regensburg bittet die Autobahpolizeistation Schwandorf um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 09431/4301-0.
Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Meistgelesene Artikel

E-Mail eingeben
Sie sind bereits eingeloggt.
Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.